Ist die Bundesliga zu langweilig? Diese Frage stellen sich Fans und Experten mal wieder, nachdem Bayern München Borussia Dortmund um neun Punkte enteilt ist.
Um die Bundesliga wieder spannender zu machen, wird derzeit über ein mögliches Playoff-Format diskutiert. Nun äußerst sich auch Marco Rose. Der Trainer von Borussia Dortmund hat eine klare Meinung.
Borussia Dortmund: Rose auf der Seite seines Bosses
Mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte sich bereits eine prominente Stimme gegen die Idee ausgesprochen. Er sei „kein Freund“ von Halbfinals und einem großen Finale, um die Meisterschaft zu entscheiden, erklärte der BVB-Boss.
Ähnlich sieht das sein Trainer. „Das ist nicht so mein Ding“, sagte Rose auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin. Seiner Meinung nach sei der Fußball in Deutschland „ganz gut so wie er ist.“
Borussia Dortmund: Rose zieht Vergleich zu Österreich
Rose selbst machte bereits in Österreich mit einem alternativen System Bekanntschaft. Dort wird die Liga nach 22 Spielen geteilt. Die besten sechs Teams kämpfen dann um die Meisterschaft, während die sechs unteren Teams den Abstieg verhindern müssen.
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„Das macht es schon irgendwo spannend. Aber ich weiß gar nicht, wie man das mit 18 [Teams] organisieren will“, ist Rose skeptisch, ob sich eine solche Variante auch in Deutschland durchsetzen könnte.
Borussia Dortmund: Kein Spannungsproblem in der Bundesliga?
Zudem glaubt Rose auch nicht, dass die Bundesliga uninteressant wäre. „Wer die meisten Spiele über eine Saison gewinnt, hat sich die Meisterschaft verdient“, meint er zudem.
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Derzeit sieht es so aus, als wäre das im zehnten Jahr in Folge der FC Bayern München. Nachdem der BVB gegen Bayer Leverkusen 2:5 unterging, liegt der Rekordmeister nahezu uneinholbar an der Spitze. (mh)