Beim WDR hat man die Nase voll von der Planlosigkeit der Regierung! In einem Video auf den sozialen Netzwerken machen sich die WDR-Journalistinnen und -Journalisten des Wissenschaftsmagazin „Quarks“ jetzt Luft.
Dabei bekommen viele namhafte Politiker wie Armin Laschet, Peter Altmaier, Christian Lindner oder auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Fett weg. Gerade der Politiker, der in letzter Zeit am meisten polarisiert, wird von den Wissenschaftsjournalisten unterstützt.
WDR-Team zieht Bilanz zur Corona-Strategie der deutschen Politik
Ein Jahr lebt Deutschland wegen des Coronavirus bereits im Ausnahmezustand, die Bundesrepublik befindet sich mitten in der dritten Infektionswelle. Für das Team von „Quarks“ der passende Zeitpunkt, um eine Bilanz der Corona-Politik der Politiker zu ziehen. In einem Instagram-Video machen sie das knallhart und schonungslos.
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Das ist der WDR:
- steht für Westdeutscher Rundfunk
- gehört zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
- neben dem WDR Fernsehen, gehören unter anderem auch die Radiosender WDR 2; WDR 3, WDR 4, WDR 5 und 1Live zu ihm
- ist der zweitgrößte Sender Europas und die größte Sendeanstalt der ARD
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Die fällt jedoch äußerst ernüchternd aus. Für die Journalistinnen und Journalisten des WDR ist es einfach nur unverständlich, wie die Entscheider immer und immer wieder, die aus ihrer Sicht selben Fehler wiederholen.
WDR-Redaktionsteam sieht nur Planlosigkeit bei der Regierung
Vor jeder neuen Herausforderung im Hinblick auf das Virus, wie etwa der britischen Mutation, würde die Regierenden vor Tipps aus der Wissenschaft die Ohren verschließen und mit der Attitüde „So schlimm wird es schon nicht werden“ weitermachen.
Immer wieder würde zu kurzen, halbgaren Lockdowns gegriffen, um dann, wenn sich die Zahlen etwas verbessert haben, wieder zu öffnen. Am Ende würden die Entscheidungsträger erschrocken aus der Wäsche schauen: „Das hätte doch niemand ahnen können.“
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SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach würde anhand der wissenschaftlichen Erkenntnisse Handlungsvorschläge unterbreiten, andere Politiker hingegen würde größtenteils aus dem Gefühl heraushandeln, dass alles irgendwie wieder gut werden würde
WDR: Politiker verhalten sich wie Kinder
Für dieses Verhalten findet das Team von Quarks den Ausdruck „Magical Thinking“. Damit ist eine Phase der kindlichen Entwicklung gemeint, in der Kinder glauben, ihre Vorstellungskraft könnte Einfluss auf nicht damit verbundene Ereignisse nehmen.
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Oder wie es im Video auf den Punkt gebracht wird: „Unsere Corona-Strategie hat Ähnlichkeit damit, immer wieder von der Klippe zu springen, in der Annahme, einmal der Schwerkraft trotzen zu können.“
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WDR: „Sind wir eigentlich immer noch im November?“
Auch das ewige Abwägen zwischen den Einwänden der Wissenschaft und möglichen Verlusten für die Wirtschaft bringt das WDR-Team langsam auf die Palme. „Restaurants, Kinos und Theater haben bestimmt einen großen Nutzen aus der bisherigen Strategie gezogen“ wird im Video sarkastisch festgestellt.
An anderer Stelle heißt es ironisch „Sind wir eigentlich immer noch im November?“ Ein Seitenhieb, weil der jetzige Lockdown eigentlich bereits vor fünf Monaten beendet werden sollte.
WDR-Team ist für einen harten Lockdown
Das WDR-Team zählt keinesfalls zu den Befürwortern weiterer Lockerungen. Wie es in dem Instagram-Video deutlich macht, wünscht es sich in einen harten Lockdown und konsequente Maßnahmen.
Zu der jetzigen halbgaren Situation haben die Journalisten und Journalistinnen nur eine Meinung: „Wir haben die Schnauze voll!“