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Die Toten Hosen präsentieren eigenes Bier – doch einem schmeckt das gar nicht

Die Toten Hosen präsentieren eigenes Bier – doch einem schmeckt das gar nicht

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Foto: Dominik Göttker

Düsseldorf. 

Sein Gesicht passte so gar nicht in die bierselige Runde in der Düsseldorfer Uerige-Brauerei.

Am Mittwoch präsentierten Die Toten Hosen ihr erstes eigenes Bier – das „Hosen Hell“. Der zweite Ausflug der Band in die Getränkebranche nach dem Wein „Weißes Rauschen“.

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Fröhlich plauderte die Band über die Entstehungsgeschichte. Über die zeitintensiven Biertastings, bei denen so viel Bier getrunken bzw. getestet wurde, dass am Ende nicht mehr klar war, was eigentlich am Anfang getrunken wurde, und den Grund warum eine Düsseldorfer Band kein Alt, sondern ausgerechnet ein Helles rausbringe (O-Ton Campino: „Es gibt in Düsseldorf schon so viele gute Alt-Biere!“).

Einzig Schlagzeuger Vom Ritchie beteiligte sich nicht so recht an der Präsentation. Den Grund verriet Campino am Ende der Vorstellung. Schuld sei der Geschmack des Briten: „Engländer sind ja immer etwas anders. Uns tut es ja schon weh, wenn der Schaum abgeschoben wird. Da kennen die ja nix!“

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DER WESTEN testet das „Hosen Hell“

Unverständlich eigentlich. Im DER WESTEN-Test schnitt das Hosen-Hell sehr gut ab. Zwar würzig und malzig, aber auch massentauglich, da in keine Geschmacksrichtung zu intensiv. Und das war auch gewollt, wie Campino erklärt: „Wir wollten etwas Besonderes brauen, aber nicht so besonders, dass es für Menschen im Südosten oder Norden nichts mehr ist.“

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Du möchtest das Bier selbst testen?

Falls du dich selbst von dem Hosen-Bier überzeugen willst, kannst du das ab Mittwochmittag tun. Ab da gibt es das „Hosen Hell“ in der Uerige Brauerei in der Düsseldorfer Altstadt, nahe des Rheins. Oder aber im Online-Shop auf www.dietotenhosen.de. Der Sixpack kostet 9,90 Euro.