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Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Zug mit 285 Fahrgästen evakuiert – wichtige Verkehrsachse gesperrt

Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Zug mit 285 Fahrgästen evakuiert – wichtige Verkehrsachse gesperrt

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Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Zug nach Unglück evakuiert. (Symbolbild) Foto: Hauke-Christian Dittrich / dpa

Kamen. 

Zwischenfall bei der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet am Dienstagmorgen.

Wie die Polizei bestätigte, ist es gegen 9.30 Uhr zu einem Notarzteinsatz am Gleis der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet gekommen. Der Zug mit 285 Fahrgästen an Bord musste evakuiert werden. Eine wichtige Verkehrsachse musste über Stunden gesperrt werden.

Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Strecke nach Notarzteinsatz gesperrt

Der Vorfall ereignete sich kurz vor dem Bahnhof Kamen-Methler. Dort soll nach Informationen der Dortmunder Polizei ein Mensch vom Zug überrollt und gestorben sein.

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Hintergründe zu dem Vorfall sind noch unklar. Wie die Bundespolizei mitteilte, erlitten der Lokführer sowie mehrere Fahrgäste einen Schock und mussten von Notfallseelsorgern betreut werden.

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Das ist die Deutsche Bahn:

  • die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
  • entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
  • beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
  • Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
  • Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz

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Die übrigen Fahrgäste wurden mit Bussen von der Unfallstelle wegtransportiert. Für die Ermittlungsarbeit musste die Strecke zwischen Dortmund und Kamen stundenlang gesperrt werden.

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Umleitungen, Ausfälle und Verspätungen bei der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet

Wegen der Streckensperrung kam im Nah-, Fern- und Güterverkehr zu Verspätungen, Umleitungen und Ausfällen von Zügen. Davon waren unter anderem die Regionalbahn-Linien des RE1, RE3 und RE6 betroffen.

Die Strecke war bis in den frühen Nachmittag hinein gesperrt und ist mittlerweile wieder freigegeben. Bahnreisende sollten sich aber nach Informationen der Deutschen Bahn weiter auf Verspätungen und Haltausfälle im Ruhrgebiet gefasst machen. (ak)

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.