Büren.
Der Tod einer 17-jährigen Schülerin im ostwestfälischen Büren sorgt weiterhin für Rätselraten. Das Mädchen war am Freitagabend unvermittelt auf dem Schulhof einer Realschule zusammengebrochen. Obwohl sie vor Ort reanimiert werden konnte, starb das Mädchen wenig später im Krankenhaus.
Möglich ist, dass das Mädchen an Alkohol oder Drogen gestorben ist. Laut der „Neuen Westfälischen“ können Jugendliche auf dem Schulhof an vielen Ecken unbeobachtet zusammensitzen. Die Polizei gibt offiziell aber nur an, dass man in alle Richtungen ermittle.
Ein Bericht der „Neuen Westfälischen“ stellt nun eine mögliche Verbindung zu einem Verbrechen her.
Büren: Verbindung zu brutalem Überfall?
Zwei Tage nach dem plötzlichen Tod des Mädchens, am Sonntagabend, überfielen zwei maskierte Männer eine Familie in Büren. Sie traten die Wohnungstür ein und gingen mit Schlagstock und Pfefferspray auf die Familie los.
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Erst als der 22-jährige Sohn seinem Vater (52) zur Hilfe eilte, flüchteten die Angreifer. Einer der Männer wurde wenig später von der Polizei geschnappt, der zweite Mann wurde am Dienstag ermittelt. (die Details zum Überfall kannst du hier nachlesen).
Angreifer in Büren gab sich als Freund der Verstorbenen aus
Laut dem Bericht der „Neuen Westfälischen“ soll einer der Angreifer sich während des Überfalls als Freund der verstorbenen 17-Jährigen ausgegeben haben. Bestätigt ist das bisher aber nicht.
Klarheit über die Todesursache wird es wohl am Mittwoch geben. Dann wird die verstorbene 17-Jährige obduziert. (fel)