Duisburg.
Nach dem Großbrand mit Asbest-Alarm in Duisburg kann den finanziellen Schaden bisher noch niemand auch nur annähernd beziffern. Die öffentlichen Flächen sind von den Rückständen des Asbest-Ascheregens, der beim Lagerhallen-Brand am Samstag auf die Umgebung niedergegangen war, gereinigt. Jetzt geht es um die privaten Grundstücke. Und hier geraten die Arbeiten ins Stocken, weil sich die Privateigentümer nicht nur mit der Spezialfirma, sondern auch mit der haftenden Versicherung auf einen Termin einigen müssen.
Aufkommen für den Schaden muss nach Angaben der Stadt die „Versicherung des Brandverursachers“. Und das ist ein Problem. Denn wie das Feuer in der Nacht zu Samstag entstanden ist, steht immer noch nicht fest: Nach Angaben der Polizei dauern die Ermittlungen noch weiter an.