An der Seite von Armin Laschet befindet schon seit Jahrzehnten seine Frau Susanne Laschet. Im Gegensatz zu ihrem Mann steht sie nicht so sehr in der Öffentlichkeit. Auch im Wahlkampf vor der Bundestagswahl hielt sie sich zurück. Über das Privatleben ist nicht viel bekannt.
Hier erfährst du, was über Susanne Laschet und seine Kinder und die Rolle seines einflussreichen Schwiegervaters bekannt ist. So sieht das Privatleben des CDU-Politikers aus.
Armin Laschet: Das ist über seine Ehefrau Susanne Laschet bekannt
Laschets Ehefrau Susanne Laschet wurde 1962 in Aachen als Susanne Malangré geboren. Ihre Familie stammt aus dem französischsprachigen Teil Walloniens. Die Wege von Armin Laschet und seiner späteren Frau kreuzten sich schon im Kindesalter. Beide wuchsen in Aachen-Burtscheid auf.
Bei dem ersten Zusammentreffen zwischen dem Kanzlerkandidaten und seiner späteren Ehefrau war von Liebe allerdings nichts zu spüren, wie sie 2020 im „Kölner Treff“ des WDR verriet: „Wir hatten Krach mit einem Mädel, das er damals toll fand – und dann hat er mich verprügelt. Dann bin ich zu meiner Mutter gegangen und habe gesagt: ‚Mama, heute habe ich den ekelhaftesten Jungen meines Lebens kennengelernt.’“ Damals war sie sieben Jahre alt.
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Das ist Armin Laschet:
- geboren am 18. Februar 1961 in Aachen
- seit 2017 Ministerpräsident von NRW
- CDU-Bundesvorsitzender und damit auch Kanzlerkandidat
- während Corona-Krise drängte Laschet früh auf Lockerungen
- sprach sich vor deren Einführung gegen die Gleichstellung der homosexuellen Ehe mit der konventionellen Ehe aus
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Ihre Meinung über den NRW-Ministerpräsidenten sollte sich aber ändern. Beide besuchten einen Jugendchor und lernten sich hier besser kennen. Schließlich verliebten sie sich schließlich. 1985 läuteten dann die Hochzeitsglocken.
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Armin Laschet: Unromantisches Geständnis seiner Ehefrau Susanne
Ganz so romantisch war der Anfang der Liebesgeschichte scheinbar nicht. Sie hätten „beide immer nach rechts und links geschaut“, gestand die Aacherin im WDR, doch scheinbar keine bessere Alternative gefunden. Wieso es letztlich eine Partnerschaft wurde, konnte sie in der Sendung „Kölner Treff“ nicht genau erklären: „Er hatte schöne Augen und irgendwie… fand ich ihn ganz nett.“
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Armin Laschet: Seine Ehefrau Susanne Laschet hatte schon früh Kontakt zur Politik
Armin Laschet ist nicht der erste Politiker im Leben von Susanne Laschet. Ihr Onkel väterlicherseits war der Aachener Oberbürgermeister Kurt Malangré. Ihr Vater Heinz Malangré (der im Jahr 2017 verstarb) war ein bekannter Direktor und Manager der örtlichen Glasindustrie sowie lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer Aachen.
Armin Laschet: Sein Schwiegervater förderte seinen Aufstieg
Der einflussreiche Schwiegervater war es auch, der der Karriere des heutigen Kanzlerkandidaten Tempo verlieh. Auf dessen Vorschlag hin wurde Laschet Chefredakteur der „KirchenZeitung Aachen“ (1991 bis 1994) und später Verlagsleiter des katholischen Einhard-Verlags, dessen geschäftsführender Gesellschafter Heinz Malangré war. Im Anschluss gelang Laschet 1994 der Einzug in den Bundestag.
Als Armin Laschet in der ARD-Wahlarena auf diese familiäre Verbindung angesprochen wurde und eine junge Studentin in den Raum stellte, nur durch Beziehungen sei er aufgestiegen, wehrte sich der CDU-Parteivorsitzende energisch: „Das, was Sie gesagt haben, berührt mich, verletzt mich“. Er beklagte, dass nun die Familie mit in den Wahlkampf gezogen werde und bat darum, seine eigene Leistung zu beachten.
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Armin Laschet: Seine Schwägerin ist Musical-Darstellerin
Trotz der frühen Kontakte zur Politik und obwohl ihr Mann dort Karriere machte, zog es Susanne Laschet in eine ganz andere Richtung. Sie arbeitet als Buchhändlerin. Ihre jüngere Schwester, Nicole Malangré, ist übrigens eine bekannte Musical-Darstellerin.
Hier leben Armin und Susanne Laschet
Das Eheaar Laschet leben auch heute noch in Aachen-Burtscheid, wo sie auch aufwuchsen. Der Kanzlerkandidat und seine Frau haben drei Kinder: Eva, Julius und Johannes „Joe“ Laschet. Von ihnen ist Joe Laschet als Mode-Influencer mit mehr als 95.000 Followern auf Instagram überregional bekannt. Das Aussehen des Politiker-Sohns wird gerne mit der Optik des Hollywood-Stars Ryan Gosling verglichen.
Susanne Laschet mit klarer Ansage: „Beides ist scheiße!“
Susanne Laschet ist offenbar eine Vertreterin der klaren Worte. So machte sie deutlich, dass sie von Begriffen wie „First Lady“ oder „Landesmutter“ nicht viel hält. „Beides ist scheiße!“, lautete ihre eindeutige Aussage im Kölner Treff zu dem Thema.
Ob es überhaupt so weit kommt und Armin Laschet Bundeskanzler wird und ins Kanzleramt einziehen wird, ist aber noch vollkommen offen. Immerhin muss sich der Ministerpräsident und CDU-Parteivorsitzende gegen die anderen Kanzlerkandiaten Olaf Scholz und Annalena Baerbock durchsetzen. Zweifelsohne würde der Einzug ins Kanzleramt auch einen Einfluss auf das Ehepaar haben. Armin Laschet wäre nicht länger NRW-Ministerpräsident, sondern Kanzler und sein Lebensmittelpunkt wäre Berlin und nicht Düsseldorf.