Berlin.
Paukenschlag gegen die Clan-Kriminalität: Am 15. Januar ist Arafat Abou-Chaker, Chef des gleichnamigen Clans, in Berlin verhaftet worden (hier mehr dazu lesen). Der Clan-Pate saß seitdem in Untersuchungshaft.
Am 31. Januar ist der 42-Jährige wieder auf freiem Fuß, durfte das Gefängnis verlassen. Das berichtet die Bild. Hintergründe über seine Freilassung sind noch nicht bekannt.
Abou-Chaker: Clan-Chef freigelassen – so kam es zur Verhaftung
Am 15. Januar stand Abou-Chaker wegen eines Körperverletzungsdelikts vor Gericht. Wurde – so berichtet die Bild – zum allerersten Mal überhaupt verurteilt: Zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten. Plötzlich stürmte eine Staatsanwältin den Raum, sorgte für die Festnahme Abou-Chakers – wegen Verabredung eines Verbrechens und Anstiftung zu einer Entführung.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte, dass sich der Vorwurf der Entziehung Minderjähriger auf Familienmitglieder von Bushido bezog. 2018 kam es zum Bruch zwischen dem Rapper und dem Clan-Boss.
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(bs)