Wer Urlaub in Österreich plant, muss derzeit die verschärften Einreisebedingungen beachten. Nur wer die 2G-Plus-Nachweise vorzeigen kann, darf ins Land.

Das heißt: Für den Urlaub in Österreich musst du zweifach geimpft oder genesen sein. Außerdem brauchst du einen negativen PCR-Test – es sei denn, du hast schon die Booster-Impfung erhalten. Diese Corona-Regeln sorgen jetzt für herbe Kritik, berichtet „Der Standard“.

Urlaub in Österreich: Herbe Kritik nach verschärften Einreise-Regeln

Denn für einige Urlauber ohne entsprechende Nachweise könnten die Vorschriften das Ende der Reise bedeuten, bevor diese überhaupt angefangen hat. Für viele bedeutet die Beschaffung zusätzlichen Stress. Ärgerlich, aber kein Drama. Ein solches ist die Lage allerdings für die Wirte.

Sie kritisieren die Regeln daher jetzt auf das Schärfste. „Ich habe mir die Regelung fünfmal durchgelesen und nichts Positives gefunden“, sagt Bernhard Schmiedmaier vom Hotel Lindenhof in Bad Gastein dem „Standard“.

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Das ist die Alpenrepublik Österreich:

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Anstelle der derzeitigen Einreisebedingungen wünscht er sich eine Herangehensweise, die die Gäste nicht verschrecke. „Es kann nicht in unserem Interesse sein, die Verordnung herunterzubeten und dem Gast zu sagen, so ist es und aus. Wir sind Dienstleister und wollen Lösungen anbieten, wie man Urlaub unter Einhaltung aller Sicherheitsauflagen doch noch einigermaßen zumutbar machen kann.“

+++ Urlaub in Österreich: Einreise drastisch verschärft – selbst Geimpfte müssen aufpassen! +++

Urlaub in Österreich: PCR-Test notwendig

Für unzumutbar hält er, dass die Einreise für manche Gäste trotz Booster-Impfung unmöglich sei. Wer etwa am 27. Dezember aus Deutschland für den Winterurlaub in die Alpenrepublik fahren wolle, der habe keine Möglichkeit, den geforderten PCR-Test kostenlos zu machen. Dieser dürfe nur 72 Stunden alt sein. Wegen der Weihnachtsfeiertage lasse sich das kaum organisieren, kritisiert Schmiedmaier.

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Wer ohne Test nach Österreich wolle, der müsse sich in Quarantäne begeben, bis ein negatives Testergebnis vorliege. Das dauere oftmals bis zu 24 Stunden und sei daher für Urlauber nur „Wenig attraktiv“, vermutet Schmiedmaier.

Die Folge: Etliche Reisende stornieren den geplanten Österreich-Trip. Vor allem im Westen des Landes sorgen sich Wirte in der Folge um das Fortbestehen ihrer Betriebe, berichtet „Der Standard“. (vh)