Schwere Cyberattacke auf Ikea!
Der schwedische Möbelriese wurde Opfer von Internetkriminalität! Zwar hatten die Verbrecher hauptsächlich die Mail-Accounts von Mitarbeitern gehackt und somit Schadsoftware an deren Kollegen verschickt – doch ob Ikea-Kunden tatsächlich nichts zu befürchten haben, ist keinesfalls sicher!
Ikea: Cyberangriff auf Möbelhaus!
Viele Ikea-Mitarbeiter klickten völlig ahnungslos auf die Phishing-Mails – denn diese stammten ja von den Mail-Adressen ihrer Kollegen. Es konnte ja niemand ahnen, dass die Accounts von Cyberkriminellen gekapert werden.
„Andere Ikea-Organisationen, -Lieferanten und -Geschäftspartner sind von demselben Angriff betroffen und verbreiten bösartige E-Mails an Personen bei Inter Ikea“, warnte der Möbelhändler seine Anegstellte. „Das bedeutet, dass der Angriff per E-Mail von jemandem mit dem Sie zusammenarbeiten, von einer externen Organisation oder als Antwort auf eine bereits laufende Unterhaltung kommen kann. Dieser ist daher schwer zu erkennen, weshalb wir Sie bitten, besonders vorsichtig zu sein.“
——————-
Ein paar Eckdaten zum Möbelriesen Ikea:
- 1943 in Schweden gegründet
- Weltweit 433 Filialen
- Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
- 211.000 Mitarbeiter weltweit
——————
Viren sollen weitere Malware bei Ikea einschleusen
Man könne die Malware-Links jedoch meist daran erkennen, dass sie am Ende sieben Zahlen aufweisen. Bei der Schadsoftware soll es sich um die Trojaner „Emotet“ oder „QBot“ handeln.
———————-
Weitere Nachrichten zu Ikea:
Ikea: Frau bricht Probearbeit ab – und bereut es kurz danach bitter
Ikea: Weniger Tütchen-Chaos beim Möbel-Aufbau! DAS ist der ernste Grund
———————-
Diese Viren versuchen, weitere Schadsoftware auf dem infizierten Gerät zu installieren – die im schlimmsten Fall das gesamte betroffene Netzwerk lahmlegen könnte. In früheren Fällen versuchten Hacker mit dem Einsatz dieser Malware, Lösegeld zu erpressen.
Auch Ikea-Kunden betroffen?
Bisher ist noch kein Fall bekannt, in dem auch Kunden Malware-E-Mails von Ikea erhalten hätten. Doch „Chip“ warnt: Das sei keinesfalls ausgeschlossen. Wenn in deinem Postfach also eine Ikea-Mail landet, die dir bei genauerem Hinsehen etwas merkwürdig vorkommt, lass lieber die Finger davon. (at)