Schockierender Fund in Dobel (Baden-Württemberg)!
Wer selbst einen Hund hat, dem wird bei dieser Meldung sicherlich ganz anders werden: Zwölf Huskys starben in der Gemeinde im Landkreis Calw unter mysteriösen Umständen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Tierquälerei laufen.
Hund: Zwölf Huskys sterben in einer einzigen Nacht
Der Verband Deutscher Schlittenhundesport Vereine (VDSV) hatte sich in einem Statement zu dem Vorfall geäußert. Insgesamt 26 Hunde waren nach Dobel gebracht worden. Die Nacht verbrachten sie – wie auf solchen Reisen gewöhnlich – in ihren Fahrzeugboxen
Doch am nächsten Morgen folgte der Schock: Zwölf Huskys waren tot, zwei in sehr schlechtem Zustand.
Die mysteriösen Details: Die Todesfälle zogen sich durch alle Altersschichten – vom zehn Monate alten Welpe bis zum 13-jährigen Schlittenhund. Teilweise befand sich sogar ein toter Hund gemeinsam mit einem lebenden Vierbeiner in der selben Box.
Wurden die Hunde vergiftet?
Die genaue Todesursache der Tiere könne laut Polizei noch nicht festgestellt werden. Erste Behandlungsberichte des VDSV-Tierarzt-Teams sowie eines externen Arztes weisen jedoch auf eine wahrscheinliche Vergiftung hin. Einen Erstickungstod durch Sauerstoffmangel in den Fahrzeugboxen schließen die Mediziner aus.
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Ein ursprünglich für den 11. und 12. Dezember geplantes Schlittenhundrennen im Ort wurde vom Verband daraufhin abgesagt. Aufgrund des Verdachts der Vergiftung könne der Rennort Dobel die Sicherheit von Schlittenhunden zurzeit nicht gewährleisten, zitiert der „Spiegel“ den Verband. (at)