Zu keiner anderen Jahreszeit hat die Deutsche Post so viel zu tun wie in den Tagen und Wochen vor Weihnachten! Zahlreiche Geschenk-Bestellungen warten auf ihre zeitige Lieferung, um noch pünktlich unter dem Baum zu landen.
Entsprechend groß ist die Sorge bei den Empfängern, dass ihre Bestellung vielleicht im Paketstress untergeht und erst verspätet geliefert werden könnte. Und findet man dann auch noch eine Mail der Deutschen Post in seinem Postfach, befürchtet man natürlich schon das Schlimmste!
Doch Vorsicht! Eine Mail, die rund um die Feiertage vermehrt in Mail-Postfächern auftaucht, stammt gar nicht von der Deutschen Post – sondern von dreisten Betrügern!
Deutsche Post: Betrüger nutzen Post-Logo für Phishing-Mails!
Cyberkriminelle nutzen das hohe Paketaufkommen in der Weihnachtszeit für hinterlistige Angriffe über betrügerische Phishing-Mails. Einige nutzen nun den Namen und das Logo der Deutschen Post, um Kunden hereinzulegen!
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Doch die Verbraucherzentrale macht glücklicherweise etwas Hoffnung: Denn offenbar haben sich die Verbrecher bei der Erstellung ihrer Fake-Mail so wenig Mühe gegeben, dass der Schwindel leicht zu bemerken ist!
Deutsche Post: Phishing-Mail für Empfänger leicht zu erkennen
Unter dem gelben Post-Logo und der allgemeinen Anrede „Guten Tag“ behaupten die Betrüger, dass ein Paket im Post-Büro zurückgelassen wurde. Um dieses nun nachträglich liefern zu können, müsse der Empfänger Zusatzkosten von 3,70 Euro bezahlen.
Das Paket wurde im Büro vergessen? Welcher Post-Mitarbeiter nimmt denn alle Pakete, die er ausliefert, zunächst mit in sein Büro, bevor er sie ausliefert? Jedem klar denkenden Leser wird schnell klar sein, dass hier irgendetwas faul sein muss.
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Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
- 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
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Die Zahlung könne man mit einem Klick auf einen Link in der Mail bestätigen. Doch über den Link gerät man lediglich auf eine Pishing-Seite – also bloß die Finger beziehungsweise den Mauszeiger davon lassen!
Beste Lösung: Ignorieren und löschen!
Wie „PC Welt“ berichtet, werden die Empfänger in der Mail zudem aufgefordert, ihre Telefon bereit zu halten, um in einem möglichen Gespräch die eigene Identität bestätigen zu können.
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Doch auch dieser Zusatz kann getrost ignoriert werden. Einfach die Fake-Mail löschen – und ungestört die Feiertage genießen. (at)