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Aldi mit großer Preis-Offensive – das sind die Konsequenzen für die Kunden

Aldi mit großer Preis-Offensive – das sind die Konsequenzen für die Kunden

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Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Aldi mit großer Preis-Offensive – das sind die Konsequenzen für die Kunden

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Wer preiswert einkaufen möchte, der geht vor allem zum Discounter wie Aldi und Co. Jetzt startet Aldi eine große Preis-Offensive.

Welche Konsequenzen die neue Strategie der Discounterkette für Kunden haben wird, erfährst du hier.

Aldi: Große Preis-Offensive mit Konsequenzen für Kunden

Aldi hat in der Corona-Krise Marktanteile verloren. Und gilt es nun, zurückzuholen. Dafür will der Discounter auf weitere günstige Artikel, veränderte Packungsgrößen und eine stärker auf den Preis fokussierte Kommunikation setzen, wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet.

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Dabei soll die Eigenmarke bei Aldi Nord und Aldi Süd eine entscheidende Rolle spielen. Beide Discounter erweitern das Angebot um besonders günstige Produkte. Beispiel: Ein Schoko-Vanille-Pudding für nur 19 Cent. Diesen Preis schafft Aldi durch eine Reduzierung des Inhalts um 70 Prozent – absolut gerechnet also kein wahrer Preisvorteil, auf den ersten Blick aber ein verlockendes Angebot.

Weiter überlegen die Discounter, preisgünstige Angebote nicht nur in der Kühlung, sondern auch in anderen Warenbereichen zu machen. Bei Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln-Artikeln gibt es bereits einige Produkte, die durch mehr Inhalt einen Preisvorteil bieten sollen. „Wir fokussieren uns auf unsere Kernwerte. Beste Qualität zum besten Preis“, so Aldis intern kommunizierte Nachricht.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Die Discounterkette spricht von einer „subventionierten Krise“. Aldi bereitet sich auf ein schwieriges zweites Halbjahr vor und bringt besonders günstige Produkte in seine Märkte. So will der Händler Kunden mit niedrigem Budget ansprechen. Damit stuft der Discounter sein Sortiment in gewisser Weise runter, während es in den vergangenen Jahren durch teurere Produkte eher aufgewertet worden war.

Aldi: Starker Fokus auf Eigenmarken-Produkte

Die Aldi-Eigenmarken machen 90 Prozent des gesamten Sortiments aus und sollen nun eine intensive Analyse bezüglich Preis, guter Präsentation in den Filialen und angemessener Inhaltsmengen, durchlaufen.

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In der Folge können die Inhaltsmengen wie beim Pudding auch bei anderen Produkten geringer werden; es ist aber auch möglich, dass Groß- oder Familienpackungen, die einen besonderen Preisvorteil bieten, verstärkt zum Einsatz kommen. Außerdem will Aldi seine Preise und Inhalte transparenter darstellen. Eine Packung Leibniz-Kekse wird beispielsweise für 0,99 Euro angeboten. Die Eigenmarke daneben kostet 1,19 Euro und trägt die Aufschrift „Extragroße Packung 2×200 Gramm“. Darüber berichtet die „Lebensmittelzeitung“.

>>> Welche hochpreisigen Hersteller wirklich hinter den Eigenmarken von Aldi stecken, liest du hier (nk)