Als der Kater Charlie ins Tierheim in NRW kam, war er sehr schwer krank und sein Leben stand auf der Kippe. Die Ärzte sahen nur eine Möglichkeit, um die Katze zu retten – ihr Penis musste amputiert werden.
Früher war Charlie ein Streuner, bis er als Fundtier im Tierheim Bad Salzuflen-Lemgo abgegeben wurde. Man kann nur von Glück reden, dass die Katze ihren Weg in das Tierheim in NRW fand, denn bei einer Untersuchung durch die Tierärzte wurde festgestellt, dass Charlie schwer krank war.
Katze aus NRW konnte durch eine Operation gerettet werden
Charlie litt nämlich unter Struvitsteinen und konnte entsprechend nicht mehr auf Toilette gehen. Dabei handelt es sich um Harnsteine, welche die Harnwege von Katzen blockieren können. Das ist nicht nur schmerzhaft für den Vierbeiner, sondern kann sogar bei Nichtbehandlung lebensgefährlich werden.
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Da der Kater schon lange unter den Struvitsteinen litt, ging es Charlie extrem schlecht. Wie „Tiere suchen ein Zuhause“ berichtet, stand sein Leben mehrfach auf der Kippe. Es gab nur noch eine letzte Möglichkeit, um die Katze aus NRW zu retten – sein Penis wurde amputiert.
Dieser Eingriff rettete Charlies Leben und mittlerweile hat er sich von der Erkrankung und der Operation erholt. Er ist mittlerweile topfit und braucht nicht einmal mehr Medikamente. Das einzige, was man beachten sollte, ist, dass Charlie auf spezielles Futter angewiesen ist.
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Charlie sucht ein neues Zuhause
Jetzt fehlt dem charmanten Kater aus NRW nur noch eines: ein neues Zuhause. Wie „Tiere suchen ein Zuhause“ berichtet, ist Charlie beim ersten Kennenlernen oft etwas schüchtern. Sobald er sich jedoch an einen gewöhnt hat, ist die Katze unglaublich liebevoll und verschmust.
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Wer Interesse an Charlie hat, kann sich bei dem Tierheim Bad Salzuflen-Lemgo melden. Ganz wichtig ist nur: Die Katze sollte als Freigänger gehalten werden, denn als ehemaliger Streuner hat die Abenteuerlust Charlie immer noch nicht verlassen.