Youssoufa Moukoko galt einst an das ganz große Versprechen an die Zukunft von Borussia Dortmund. Doch der Druck war immens, der Schritt vom Jugendbereich zu den Profis zu groß. Jetzt muss der Jung-Stürmer andere Wege gehen, um den Durchbruch zu schaffen.
Auch in der kommenden Saison ist für Youssoufa Moukoko beim BVB hinter Serhou Guirassy kein Platz. Überraschend bahnt sich jetzt ein Wechsel nach Kopenhagen an (hier mehr dazu erfahren). Für den 20-Jährigen die letzte Chance, seine Karriere zu retten?
Youssoufa Moukoko: Durchbruch in Kopenhagen?
Vergangene Saison versuchte Moukoko sein Glück in Frankreich. In Nizza gelangen gleich im zweiten Spiel ein Doppelpack und zwei Vorlagen – es sollten seine einzigen Torbeteiligungen bleiben. Danach fiel er ab und wanderte auf Bank und Tribüne. Seinen letzten Einsatz hatte er am 2. Februar. Nach der Bundesliga die zweite Herren-Liga, in der er scheiterte.
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Längst gilt der zweifelsohne talentierte Angreifer nicht mehr als das Wunderkind, als das er einst in den Himmel gelobt wurde. Die Euphorie um Youssoufa Moukoko ist gänzlich verfolgen. Und Kopenhagen könnte die letzte Chance sein, die eigene Karriere nochmal auf den richtigen Pfad zu hieven.
Denn klar ist: Kann er auch in der dänischen Liga nicht liefern, dürfte es sehr schwierig werden, in Zukunft nochmal (große) Teams von sich zu überzeugen. Der Traum von großen Titeln oder einer Rückkehr in die Nationalmannschaft wäre wohl dahin. Für den Noch-BVB-Spieler wäre der Schritt nach Kopenhagen ein ganz entscheidender.
Europäisches Niveau
Immerhin, und das darf bei dem sich anbahnenden Wechsel keinesfalls vergessen werden: Moukoko hat auch in Kopenhagen die Chance auf europäischen Fußball. Als dänischer Meister ist der Klub für den Champions-Weg der Königsklassen-Qualifikation qualifiziert.
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Kopenhagen steigt hier in der zweiten Qualifikationsrunde ein, trifft zunächst auf KF Drita aus dem Kosovo oder auf Differdingen aus Luxemburg. Die erste Chance für Youssoufa Moukoko sich zu beweisen und zu zeigen: Aus dieser Karriere kann doch noch etwas werden.