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Essen: Rüttenscheider verzweifeln an Baustelle – „Bald geht nichts mehr“

In Essen gibt es aktuell mehrere Baustellen, die für Verzweiflung sorgen. Jetzt wütet eine betroffene Rüttenscheiderin im Netz.

© IMAGO / HEN-FOTO

Das ist die Stadt Essen

Baustellen entstehen überall, wo Dinge gebaut, repariert oder verbessert werden. Ziel ist es also grundsätzlich, etwas zu optimieren. Oft sind Baustellen in Essen und anderen Städten allerdings auch ziemlich nervig für alle Beteiligten.

Es kommt zu Lärm, Schmutz, Sperrungen und anderen Nachteilen. Genau das passt einer Rüttenscheiderin überhaupt nicht. Sie verzweifelt an zwei Baustellen in Essen und teilt ihren Frust unter einem Facebook-Post mit.

Essen: Rüttenscheider verzweifelt an Baustelle

In einem Facebook-Post von „Rüttenscheid“ heißt es: „Im Zuge der geplanten Sanierung der Alfredstraßenbrücke in Rüttenscheid, bei der die Fußgängerunterführung wegfallen wird, soll dort eine Fußgängerüberquerung über die Alfredstraße auf Höhe Gregorstr. neu gebaut werden.“

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Am 14. April haben die Arbeiten in Essen begonnen, was auch für einen klaren Nachteil sorgt: Auf der Alfredstraße wird zeitweise eine Fahrspur gesperrt. Doch das ist nicht die einzige Baustelle in Essen Rüttenscheid. „Auf der Rü zwischen Fridtjof-Nansen-Straße bis Joseph-Lenne-Straße wird voraussichtlich bis Ende Mai Fernwärme verlegt. Die Richtung Bredeney führende Fahrspur ist gesperrt“, heißt es weiter. Das bringt das Fass bei einigen Rüttenscheidern wohl zum Überlaufen.



Baustellen-Drama: „Bald geht nichts mehr“

Eine Userin schreibt unter dem Post beispielsweise: „Bald kann man gar nicht mehr fahren in Rüttenscheid und Essen sowieso. Weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad. Werdet doch erstmal mit anderen Baustellen fertig. Grausam! Ganz Essen ist eine Baustelle, bald geht nichts mehr…“


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Wie sich die Situation in Essen entwickelt und ob bald wirklich nichts mehr geht, bleibt nun allerdings abzuwarten.