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Zoo in NRW: Besucher-Liebling gestorben – Monate später folgt das Wunder

Der Zoo in Krefeld kann acht Monate nach dem Tod eines beliebten Tieres nun eine freudige Nachricht verkünden.

© imago images/MaBoSport

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Damit haben Tierfreunde in NRW wohl nicht gerechnet. Im vergangenen Jahr musste sich der Zoo Krefeld von eines seiner beliebtesten Tiere verabschieden: Faultier Jan ist im Alter von 54 Jahren im Regenwaldhaus des Tierparks gestorben.

Mit seinen 54 Jahren schaffte es das gemütliche Tier sogar ins Guinnessbuch der Rekorde. Doch nicht nur damit: Jan wurde auch über 20-mal Vater – ebenfalls ein Rekord. Und auch nach seinem Tod hinterlässt der umtriebige Jan noch seine Spuren. Jetzt verkündet der Zoo Krefeld die überraschende Nachricht.

Zoo in NRW überrascht mit Sensation

Auf Facebook gibt der Zoo in NRW freudig bekannt, dass das verstorbene Faultier zum 22. Mal Vater geworden ist. „Acht Monate nach dem Tod des Rekordfaultiers bringt Trine im Zoo Krefeld ein Junges zur Welt. Es ist der letzte Nachwuchs des berühmten Faultieres, das gar nicht so faul war. Insgesamt wurde er 22-mal Vater“, heißt es in einem Beitrag. Für die Faultier-Dame und letzte Partnerin von Jan ist es aber auch nicht der erste Nachwuchs.

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„Auch Weibchen Trine ist eine erfahrene Mutter. Für sie ist es Nachwuchs Nummer 18. Sie nimmt es sehr gelassen. Noch ist das Geschlecht des Babys nicht bekannt, die Pfleger möchten das Kleine nicht von der Mutter trennen“, schreibt der Zoo in Krefeld weiter und fügt hinzu: „Trotzdem steht es unter guter Beobachtung und da sind die Pfleger sehr zufrieden. Es sei zwar ein sehr, sehr kleines Wesen, aber dafür munter und interessiert.“


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Auch die Zoo-Fans sind von diesem Mutter-Kind-Anblick total verzückt. „Ist das süß. Alles Gute für die beiden“, „Da kann man mal sehen, dass der Zoo Krefeld super Tierpfleger hat! Alle Tiere werden uralt“, oder „Wie schön. Noch eine Erinnerung an Jan“, schreiben unter anderem drei begeisterte Besucher. Doch kann das Junge im Tierpark bleiben? Bisher ist das noch ungewiss. „Sollte sich herausstellen, dass es ein Weibchen ist, könnte es eventuell hierbleiben“, geht der Zoo Krefeld auf die Frage eines Tierfreunds direkt ein.