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A59 in Duisburg: Horror-Unfall mit zwei Toten ++ Haftbefehl gegen 33-Jährigen

In der Nacht zum Karfreitag kam es auf der A59 in Duisburg zu einem tragischen Unfall, bei dem zwei Personen verstarben.

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Tragische Szenen in der Nacht zum Karfreitag (18. April). Auf der A59 in Duisburg kam es zu einem schweren Unfall, der zwei Todesopfer forderte. Die Einsatzkräfte befinden sich immer noch am Unfallort, und die Autobahn ist teilweise weiterhin gesperrt.

Die Feuerwehr Duisburg erhielt kurz nach Mitternacht, um 0.18 Uhr, mehrere Notrufe. Ihnen wurde geschildert, dass sich auf der A59 in Duisburg ein schwerer Unfall zugetragen habe. Ein Fahrzeug habe sich überschlagen und anschließend sei ein weiterer Pkw in das besagte Fahrzeug hineingerast. Was die genauen Ursachen für den Unfall waren, wird momentan noch ermittelt.

A59 in Duisburg: Unfallopfer mussten mit Geräten geborgen werden

Der Unfall trug sich auf der A59 bei Duisburg-Hochfeld auf der A59 Richtung Leverkusen zu. Die Ermittler gehen nach ersten Ermittlungen davon aus, dass zwei Personen in einem Seat den rechten Fahrstreifen in Richtung Leverkusen auf der A59 in Duisburg befuhren. Plötzlich näherte sich ihnen von hinten ein Audi mit hoher Geschwindigkeit und knallte auf den Seat. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge vollkommen zerstört.

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Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, mussten sie leider feststellen, dass zwei Personen bereits an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen verstorben waren. Um die Toten zu bergen, musste die Feuerwehr verschiedene Rettungsgeräte einsetzen. Mit hydraulischem und technischem Gerät konnten die Unfallopfer aus dem Fahrzeug befreit werden.

Um die Unfallopfer aus den Fahrzeugen zu befreien, kamen schwere Geräte zum Einsatz. Foto-Credit: WTVnews_Duisburg. Foto: WTVnews_Duisburg

Im zweiten Fahrzeug überlebte der Fahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen und musste dringend medizinisch versorgt werden. Um den Mann aus dem Auto zu befreien, musste die Feuerwehr Duisburg hydraulisches Rettungsgerät einsetzen – ein Werkzeug, das bei PKW-Unfällen oft unverzichtbar ist, um Personen aus Fahrzeugen zu befreien.

Der Mann wurde aus dem Fahrzeug gerettet und mit einem Rettungswagen direkt in ein Krankenhaus gebracht. Er erlitt nach Angaben der Polizei lebensgefährliche Verletzungen.


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Gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher wird nun ermittelt. So ermittelt die Polizei gegen den Fahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Am Dienstag (22. April) erklärten Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Düsseldorf, dass mittlerweile ein Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung gegen den 33-jährigen Unfallverursacher erwirkt wurde. Er befindet sich noch immer im Krankenhaus, wird dort überwacht.