Schreckliche Szenen in New York City!
Am Donnerstag (10. April) kam es gegen 15.15 Uhr Ortszeit zu einem dramatischen Unglück: Ein Helikopter stürzte in den Hudson River. Alle Insassen – drei Erwachsene und drei Kinder – kamen ums Leben. Bei den Toten handelt es sich neben dem Piloten offenbar um den spanischen Siemens-Chef Augustin Escobar und seine Familie.
Hubschrauber-Drama in New York
Im Bericht der „New York Post“ ist sogar noch ein Foto von Escobar und seiner Familie zu sehen, wie sie lächelnd vor dem Helikopter posieren, der weniger als 20 Minuten später zur Todesfalle werden sollte. Escobars Frau und seine drei Kinder waren zu Besuch aus Spanien angereist und wollten einen Rundflug über New York City machen.
Gegen 15 Uhr soll der Hubschrauber in Downtown Manhattan abgehoben sein, umkurvte dann die Südspitze Manhattans und flog über den Hudson River – zwischen New York und New Jersey. Wenige Minuten später verlor der Pilot jedoch aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über die Maschine.
Präsident Trump: Absturz-Bilder „schrecklich“
Videos im Netz zeigten die dramatischen Szenen. Die Kabine des Helikopters stürzte wie ein Stein in den Hudson River. Sofort kamen Gerüchte auf, ob die Maschine in der Luft mit Vögeln kollidiert oder gar auseinandergebrochen sei.
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Auch US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Aufnahmen des Unglücks als „schrecklich“. Er kündigte in Kürze nähere Informationen zur Unglücksursache an. Die Ermittlungen dauern an.
Hubschrauber-Rundflüge in der Kritik
Hubschrauber-Rundflüge über New York City sind ein lukratives Geschäft für die lokale Tourismus-Branche. Jedoch stehen sie aufgrund mehrerer dramatischer Unfälle seit Jahren in der Kritik. Erst im Jahr 2019 stürzte ebenfalls ein Helikopter in den Hudson River, der Pilot musste sich mit einem Sprung ins Wasser retten.
(mit dpa)