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Völliger Irrsinn um Ex-Schalke-Profi – es ist kaum zu fassen

Ein ehemaliger Schalke-Spieler schäumt vor Wut. Diese Szene sorgt für kollektive Fassungslosigkeit! Was dachte sich der Schiri?

© IMAGO / Sven Leifer

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Traditions-Duell am Wochenende in der dritten Liga. Der zweitplatzierte Energie Cottbus reist zu den Münchener Löwen. Und trotz deutlichem Überraschungserfolg der Heimmannschaft sorgte die Szene eines Ex-Schalkers für den größten Aufschrei im Spiel.

Grund dafür: Es gibt in der dritten Liga weder einen VAR noch die moderne Torlinientechnik. Und so entstand eine der wohl kuriosesten Szenen dieser Saison. Mittendrin: Ex-Schalker Soichiro Kozuki.

Ex-Schalker: Torjubel von kurzer Dauer

Denn bereits in der vierten Minute des Spiels drückt dieser den Ball am lange Pfosten klar ins Tor, bevor Cottbus-Kapitän Axel Borgmann einen guten Meter hinter der Torlinie „klären“ kann. Kurzer Jubel bei Kozuki und den Münchener Löwen. Dann wird klar: Das Tor zählt nicht. Kein befreiendes, frühes 1:0.

Schiedsrichter Felix Bickel lässt zum Entsetzen der Heimfans und unter großen Protesten der Spieler weiterspielen. Und auch von Linienrichter Marco Scharf kommt kein Signal, auf Tor für 1860 zu entscheiden. Beim Anblick der Bilder eine schon nahezu aberwitzige Entscheidung.

Kozuki „scheitert“ an Werbebande

Nachher erklärt Scharf im Interview, ihn habe eine gelbe Werbebande direkt neben dem Tor in der Sicht eingeschränkt und irritiert. Für den Moment bleibt Frust und Fassungslosigkeit bei den Münchener Löwen, die sich davon allerdings nicht beirren lassen.

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Am Ende steht ein beeindruckender 5:1 Heimerfolg gegen aufgrund der Tabellensituation klar favorisierte Cottbuser. Und auch für Kozuki gab es noch eine kleine Wiedergutmachung. Der Ex-Schalker konnte per Flanke das 4:0 vorbereiten.



Und so stehen nach dem Spiel drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt der Münchener Löwen zu Buche. Und die Erkenntnis, dass ohne VAR und Torlinientechnik doch nicht immer alles besser ist.