Überraschende Nachricht aus Gelsenkirchen! Der letzte Einsatz von Dominick Drexler für den FC Schalke 04 liegt bereits über ein Jahr zurück. Im Saisonendspurt der vergangenen Spielzeit fiel der Mittelfeldmann bei Ex-Trainer Karel Geraerts in Ungnade. Der Belgier suspendierte ihn.

Weder nach der Sommerpause noch nach der Entlassung Geraerts hob man die Suspendierung auf. Drexler ist nicht mehr Teil der Profimannschaft des FC Schalke 04. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Doch wer dachte, Drexler und Schalke hätten keine Zukunft, sieht sich getäuscht.

FC Schalke 04: Drexler wird Jugendtrainer

Die Nachricht überbrachte der FC Schalke 04 am Freitag (4. April). Drexler werde im Sommer seine Karriere als Profispieler offiziell beenden – anschließend allerdings nahtlos seine Trainerkarriere starten. Der 34-Jährige heuert dann als Co-Trainer der U17 unter Chef-Coach Charles Takyi an.

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Bis zum Sommer werde Drexler interne und externe Hospitanzen absolvieren, ehe er seine neue Tätigkeit in der Knappenschmiede aufnimmt. Der Wechsel in die Trainerkarriere sei bereits bei seiner letzten Spieler-Vertragsverlängerung beschlossen worden. Wie festgelegt gelte Drexlers Trainer-Vetrag zunächst für zwei Jahre teilte der FC Schalke 04 mit.

Aufarbeitung der Vorfälle

Im Rahmen der Trainer-Verkündung äußerten sich sowohl Drexler als auch Vorstandboss Matthias Tillmann und ließen dabei durchblicken, dass man die Vorfälle der Vergangenheit abgehakt habe. „Dominick und ich hatten gute, offene Gespräche. Themen aus der Vergangenheit haben wir besprochen und zusammen abgehakt. Gemeinsam blicken wir nach vorne“, ließ Tillmann wissen.

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„Ich bin den Verantwortlichen von Schalke 04 rund um Matthias Tillmann, Ben Manga und Raffael Tonello sehr dankbar, dass es uns in guten Gesprächen zusammen gelungen ist, meine neue Aufgabe nach der Karriere zu definieren“, erklärte Drexler.

FC Schalke 04: Drexler als Spieler unten durch

Der Vorfall, der Drexler mutmaßlich als Profi auf Schalke ins Aus gedrängt hat, liegt eine Weile zurück. Der damalige Trainer Karel Geraerts hatte die Entscheidung damit begründet, Drexler habe sich über die Mannschaft gestellt. Viel beachtete Berichte legten nahe, dass der Spieler in der Kabine im Zuge eines emotionalen Ausbruches einen Shake an die Wand geworfen haben soll.