17 Jahre lang war Hans Sarpei Fußball-Profi, verbrachte die letzten zwei Jahre seiner Karriere beim FC Schalke 04. Inzwischen ist er Talent-Förderer bei Fortuna Köln, steht aber auch für RTL Zwei in seiner eigenen Doku-Reihe „Abgestempelt?! Hans Sarpei will’s wissen“ vor der Kamera.
Im Rahmen der neuen Folgen von „Abgestempelt?! Hans Sarpei will’s wissen“ hat DER WESTEN mit ihm über sein Projekt gesprochen. Dabei sprach der frühere Fußballprofi allerdings auch über die neusten Entwicklungen bei seinem Ex-Klub FC Schalke 04.
FC Schalke 04: Sarpei hat klare Meinung
Nach der Katastrophen-Saison hat der FC Schalke 04 schon ordentlich aufgeräumt. Aktuell vollzieht der Verein einen großen Umbruch. Legenden wie Gerald Asamoah und Mike Büskens mussten ihren Platz räumen, zahlreiche Spieler sind weg und mit Kaderplaner Ben Manga ist ein neuer starker Mann an Bord.
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Die zahlreichen Veränderungen sollen den Verein nach dem dramatischen Absturz endlich wieder auf Kurs bringen. Für Hans Sarpei war dieser Umbruch unausweichlich. „Ganz trocken betrachtet, lief es einfach nicht. Und wenn irgendetwas nicht läuft, müssen Veränderungen her“, sagt er gegenüber DER WESTEN.
Sarpei findet: „Das Ziel sollte sein: In die Bundesliga zurückkehren und versuchen, sich dort zu etablieren.“ Das versuche man gerade mit der Umstrukturierung und den neuen Leuten, die die Führung übernommen haben.
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Büskens und Asamoah mussten gehen – richtige Entscheidung?
Dass Klub-Legenden wie Büskens oder Asamoah ihre Plätze räumen müssen, kann er durchaus nachvollziehen. „Es ist schwierig für Leute, die neu in den Verein kommen, wenn dort bereits Legenden wie Asamoah und Mike Büskens arbeiten. Ich vermute, dass der Vorstand deshalb diese Entscheidung getroffen hat“, so Sarpei gegenüber dieser Redaktion.
Die zwei neuen Folgen von „Abgestempelt!? Hans Sarpei will’s wissen“ werden am Dienstag, den 4. und 11. Juni, um 20:15 Uhr, bei RTLZWEI ausgestrahlt.