Am Montag (20. Mai) machte es bereits die Runde, jetzt ist es offiziell: Mike Büskens wird ab der kommenden Saison kein Co-Trainer mehr bei den Profis des FC Schalke 04 sein. Das teilte der 56-Jährige jetzt selbst bei Instagram mit.
Vorstandsboss Matthias Tillmann habe ihm mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plane und die Strukturen im Trainerteam beim FC Schalke 04 verändern will. Büskens akzeptiert die Entscheidung, macht dem Vorstand aber dennoch Vorwürfe.
FC Schalke 04: Büskens kein Co-Trainer mehr
„Liebe Schalker, heute vor 27 Jahren war ETWAS, aber das soll nicht das Thema sein! Gestern nach dem Mannschaftsbrunch wurde mir von M. Tillmann mitgeteilt, dass sich die Strukturen im Staff verändern werden und ich in der kommenden Saison nicht mehr Co-Trainer sein werde“, schreibt Büskens bei Instagram.
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Weiter schreibt er: „Ich habe meine Aufgabe gerne ausgeführt, die Entwicklung der jungen Spieler begleitet, auf und neben dem Platz mit Ihnen gearbeitet. Mit den Spielern zu trainieren, die nicht im Profi-Spieltagskader sind und Spiele unserer U-Mannschaften zu sehen, um ein Gefühl für die nächste Spielergeneration zu bekommen. All das wird nicht mehr meinen Alltag bestimmen und mir sicherlich auch fehlen. Ich werde alle vermissen, die Königsblau im Herzen tragen.“
Büskens kritisiert Vorstand
Mit der Entscheidung scheint er im Reinen zu sein, eine Sache stößt ihm dann aber etwas bitter auf. „Ich hätte mich gerne im Rahmen eines Spiels bei Euch verabschiedet, aber das war mir nicht möglich“, sagt Büskens. Er vermutet, dass die Entscheidung schon früher feststand und hätte sich gerne bei den Fans im Stadion verabschiedet.
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Zum Schluss bedankt er sich noch: „Ich habe immer versucht mit dem nötigen Respekt, der Empathie und Demut unsere Schalker Werte zu leben. Ich möchte mich bei Karel und seinen Vorgängern, allen Staffmitgliedern und Mitarbeitern des Vereins bedanken, die mit mir vertrauensvoll zusammengearbeitet haben und wünsche den neuen Entscheidern viel Erfolg.“
Ob Büskens ab der kommenden Saison eine Rolle in der Knappenschmiede übernimmt, ist noch nicht bekannt.