Es ist wieder diese Zeit im Jahr, wo alles erblüht und die Tierwelt aufwacht. Überall surrt, zirpt und piepst es in den Gebüschen und Bäumen in NRW. Im Frühling sind die einheimischen Tiere auf Nachwuchs aus. Das bringt aber so seine Probleme mit sich, wie ein Tierheim in NRW jetzt wieder zu spüren bekommt.
Neben Dutzenden Kitten verirren sich nun auch immer mehr kleinere Tiere ins Tierheim in NRW. Doch die sind noch einmal ein ganz anderes Kaliber. Wer nicht weiß, was er tut, hat so seine Probleme, die kleinen Piepmätze am Leben zu erhalten. Davon kann das Tierheim ein Liedchen singen.
NRW-Tierheim überfüllt mit Vogelbabys
„Es ist wieder soweit!“, schreibt das Tierheim Köln-Dellbrück auf Facebook. „Mehrmals täglich werden uns kleine Vögelchen gebracht, die hilflos und verwaist auf der Straße gefunden wurden.“ Doch gerettet sind die Kleinen damit noch lange nicht. Denn nun beginnt erst der Kampf ums Überleben.
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Die Jungtiere müssen rund um die Uhr versorgt werden, sonst sind sie ganz schnell hops. „Für unsere Kolleginnen bedeutet das stündliche Füttern viel zusätzliche Arbeit“, erklärt das Tierheim. Doch es ist nicht nur mehr Arbeit.
Tierheim in NRW: „Ihr seid Helden“
Zwar ist das Umsorgen der Jungvögel sehr anstrengend, „aber die Belohnung ist einmalig“, wissen die Mitarbeiter. „Zu sehen, wie so ein kleiner, fast nackter Piepmatz groß und stark wird und schließlich wieder in die Freiheit fliegt, ist unbezahlbar.“
Dass sich die Mitarbeiter diese Mühe machen, finden die Tierfreunde auf Facebook richtig „toll“. „Ihr seid Helden“, schreibt sogar eine Nutzerin. „Man kann euch überhaupt nicht genug danken“, ergänzt eine andere. Doch macht sich eine Tierfreundin dennoch Sorgen um die Kleinen.
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Sie merkt an, dass die Vögel langsam ausgewildert werden müssten. „Sonst nimmt die wunderbare Freiheit ganz schnell ein schreckliches Ende! Einfach rauslassen bedeutet den sicheren Tod.“ Auch viele anderen betonen immer wieder, dass die Aufzucht von Vogelbabys nichts für Anfänger sei und man das lieber den Experten überlassen sollte.