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König Charles spricht über Folgen seiner Chemotherapie und einen schweren Verlust

Am Montag besuchten König Charles III. und Prinz William das Army Aviation Center. Dort sprach Charles offen über seine Krebs-Erkrankung.

Charles
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Das ist die Krankenakte der Royals

König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Der britische König wird deshalb keine öffentlichen Termine wahrnehmen. In diesem Video werfen wir einen genaueren Blick auf die Krankenakte der Royals.

Er kehrt immer mehr in sein alltägliches Leben zurück. Nachdem König Charles III. bereits in den vergangenen Wochen einige Termine wahrnehmen konnte, stand am Montag (13-Mai) der nächste große Auftritt auf dem Plan. Zusammen mit seinem Sohn Prinz William besuchte der Monarch, der vor Kurzem erst den Schock einer Krebserkrankung durchleiden musste, das „Army Aviation Center“ in Hampshire (rund 120 Kilometer vom Buckingham Palace entfernt).

Und der 75-Jährige zeigte sich an der Seite seines Sohnes und inmitten von Soldaten gelöster denn je. Unter anderem geriet König Charles III. während seines Besuches mit Aaron Mapplebeck, einem Veteranen der britischen Armee, ins Gespräch. Dieser berichtete ihm, dass er im vergangenen Jahr eine Chemotherapie wegen einer Hodenkrebserkrankung machen musste. Er habe dabei seinen Geschmackssinn verloren. Das sei ihm auch so passiert, entgegnete der König, wie die britische „Daily Mail“ berichtet.

König Charles III. spricht über seine Krebserkrankung

Es ist ein sehr intimer Einblick in die Behandlungsgeschichte des Monarchen, hatte der Palast doch bislang lediglich erklärt, dass Charles an einer nicht näher genannten Krebsform leide.

https://twitter.com/RoyalFamily/status/1790001921845026955

Doch wozu der Besuch im „Army Flying Museum“? Es war eine Regimentübergabe, die Charles und William dorthin geführt hatte. So übergab Charles die Rolle des Colonel-in-Chief des Army Air Corps an seinen Sohn. William ist damit der Chef der Kampffliegertruppe der britischen Armee.



William wird damit den „Airborne Wing“ der britischen Army repräsentieren. Darunter fällt auch das 662. Squadron, dem sein Bruder Harry diente. Prinz Harry war mit dem Regiment unter anderem in Afghanistan tätig, es wurde allgemein angenommen, dass er irgendwann die Rolle des Colonel-in-Chief annehmen würde. Dann jedoch folgte 2020 die Entscheidung, von seinen royalen Pflichten zurückzutreten.

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Wie kommt es zu Geschmacksverlusten bei Chemotherapie? „Geschmacksstörungen sind eine häufige Nebenwirkung von Chemotherapie und Strahlentherapie im Kopf-Hals- und Brustbereich. Bitteres schmeckt meist bitterer als es tatsächlich ist, Süßes weniger oder stärker süß. Gewohnte Gerichte erscheinen plötzlich zu salzig oder zu fad. Dies alles beeinträchtigt den Appetit und die Lust am Essen“, heißt es von der Deutschen Krebsgesellschaft.

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Eine konkrete Behandlung gegen die Geschmacksstörungen gebe es noch nicht. Es gebe allerdings Wege, das Geschmacksempfinden positiv zu beeinflussen, heißt es weiter. Dazu zählen beispielsweise bittere Getränke, Bonbons oder Kaugummi. Sie regen den Speichelfluss an. Zudem empfiehlt die deutsche Krebsgesellschaft, beim Kochen milde Gewürze wie beispielsweise Oregano, Basilikum oder Rosmarin zu verwenden.