Da dreht man ganz entspannt eine Runde mit dem Hund in Oberhausen, schaut sich zwischen Bäumen und Büschen in der Natur um – und plötzlich stockt einem der Atem!
So ist es einem Spaziergänger im Brücktorpark Oberhausen geschehen. Was er erblickte, bereitete ihm sofort große Sorgen!
Oberhausen: Mysteriöser Anblick im Gebüsch
Zahlreiche weiße Fäden hängen zwischen den Ästen in den Büschen – es sieht aus, wie ein Meer aus Spinnennetzen. Doch der Spaziergänger schließt bei diesem Anblick sofort auf ein Insekt, das jedes Frühjahr Spaziergänger und Hundehalter beschäftigt. Die Rede ist vom altbekannten „Eichenprozessionsspinner“.
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Dabei handelt es sich um Raupen eines Schmetterlings, die mit langen Haaren ausgestattet ist, die bei Berührung einen starken Brennreiz auslösen können. Da stellt sich der Spaziergänger auf Facebook natürlich sofort eine Frage: „Bin gerade unsicher, ob sowas gemeldet werden sollte?“
Genauer: Muss die Stadt über so etwas informiert werden? Doch die Kommentare unter dem Beitrag sorgen für Aufklärung – wurde hier fälschlicherweise Alarm geschlagen?
Falscher Eichenprozessionsspinner-Alarm?
Ein Nutzer klärt auf: „Sind Gespinstmotten. Wie der Name Eichenprozessionsspinner sagt, sind diese Tiere nur auf Eichen zu finden. Auf den Bildern sehen wir ja nur Büsche.“ Auch zahlreiche andere User verweisen auf die Gespinstmotten. Die Mottenlarven fressen die Blätter von Bäumen und Sträuchern ab und überziehen die Zweige dabei mit dem namensgebenden Gespinst.
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Eine „Gefahr“ wie von den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners geht von den Gespinstmotten nicht aus. Dennoch plädieren einige Oberhausener, auf Nummer sicher zu gehen: „Ich würde es melden, die Stadt schaut es sich dann an und entschiedet, was sie dann machen.“