Die Vorfreude auf die EM 2024 im eigenen Land könnte bei den deutschen Fans wohl kaum größer sein. Nach den Siegen gegen Frankreich und die Niederlande träumen viele sogar vom Titelgewinn. Auf dem Weg dorthin hat die UEFA nun eine wichtige Entscheidung getroffen. Besonders Julian Nagelsmann dürfte sich darüber freuen!

Bis zur Europameisterschaft im Jahr 2021 durften pro teilnehmender Nation nur 23 Spieler nominiert werden. Diese Anzahl war aufgrund der Corona-Pandemie auf 26 angehoben worden. Bei der WM in Katar wurde diese Zahl dann beibehalten, um der hohen Belastung der Spieler entgegenzuwirken. Nun der Hammer: Auch bei der EM 2024 in Deutschland dürfen 26 Spieler nominiert werden!

EM 2024: Hummels und Co. dürfen sich wohl doch noch Chancen ausrechnen!

Vor allem Bundestrainer Julian Nagelsmann dürfte diese Nachricht begrüßen. Der 36-Jährige hatte sich zuletzt noch positiv gegenüber diesem Vorschlag geäußert: „Ich finde, dass man das offenhalten kann. Man kann ja eine maximale Anzahl von 26 benennen und jeder kann entscheiden, ob er weniger mitnimmt“, so Nagelsmann.

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Vor allem denjenigen Spielern, die bei den letzten Testspielerfolgen der DFB-Elf noch außen vor waren, könnte das nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub verleihen. Insbesondere die Dortmunder Fraktion um Julian Brandt, Nico Schlotterbeck und dem zuletzt starken Mats Hummels darf sich also noch Chancen auf eine Nominierung ausrechnen. Jedoch hatte Nagelsmann nach den jüngsten Erfolgen angekündigt, nicht viel an der Kaderkonstellation ändern zu wollen.

Kaderbekanntgabe bereits Mitte Mai

Viel Zeit, um sich für die vorläufige Kadernominierung zu entscheiden, hat der Bundestrainer aber nicht mehr. Wie der DFB jüngst verkündete, wird Nagelsmann den vorläufigen Kader am 16. Mai bekanntgeben. Gut möglich, dass der 36-Jährige zunächst einige Spieler mehr nominieren wird, um sich im EM-Trainingslager ein letztes Bild zu machen.

Das erste Spiel der EM 2024 wird Deutschland dann am 14. Juni austragen. Im Eröffnungsspiel wird die DFB-Elf auf Schottland treffen. Weitere Gegner sind die Schweiz und Ungarn. Angesichts der guten Form und großen Euphorie gehen die Deutschen wohl als Gruppenfavorit ins Rennen.