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Europawahl: Brutale Attacke auf SPD-Politiker – Not-OP!

Hefige Vorfälle vor der Europawahl 2024: Ein SPD-Politiker wurde in Dresden brutal überfallen. Auch in Essen gab es einen Vorfall.

Europawahl: Matthoas Ecke (SPD) wurde verprügelt.
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Bei der EU-Wahl 2024 haben diese Kleinparteien eine Chance.

Zwei Gewalttaten kurz vor der Europawahl schockieren Deutschland. Ein SPD-Politiker musste nun notoperiert werden. Er wurde in Sachsen Opfer einer brutalen Prügel-Attacke.

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Bereits am Donnerstagabend (2. Mai) kam es zu einem besorgniserregenden Vorfall, bei dem der dritte Bürgermeister von Essen, Rolf Fliß, attackiert wurde.

Erst beleidigt, dann attackiert

Der SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke wurde am Freitag (3. Mai) in Dresden überfallen, als er Plakate für die anstehenden EU- und Kommunalwahlen aufhängte. Eine Gruppe von drei oder vier Unbekannten beschimpfte ihn und das SPD-Team als „Schwuchteln“, dann wurde der Sozialdemokrat verprügelt. Auch Wahlkämpfer der Grünen, die sich in der Nähe aufhielten, wurden offenbar von dem selben Schlägertrupp angegriffen.

https://twitter.com/SPDSachsen/status/1786697175478513868

Schlägertrupp-Attacke vor Europawahl – Minister: „Ich bin wütend“

Der Spitzenkandidat der Sachsen-SPD zur Europawahl liegt nun im Krankenhaus. Nach „Bild“-Informationen erlitt er Knochenbrüche und war zunächst nicht ansprechbar. Eine Not-OP in der Klinik sei notwendig gewesen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil reagierte über X: „Ich bin wütend und entsetzt über diese Gewalttat, die auch ein Angriff auf die Demokratie ist“


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Angriff auch in Essen

Zuvor machte die Meldung die Runde, dass in Essen der Grünen-Politiker Rolf Fliß auf dem Heimweg von einer Parteiveranstaltung geschlagen wurde.

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Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, da es sich um eine politisch motivierte Tat handelt. Zuvor seien Fliß und der Bundestagsabgeordnete Kai Gehring, die zusammen unterwegs waren, von einer Gruppe von Passanten angesprochen und beleidigt worden. Dann bekam der Essener einen Schlag ins Gesicht. Innenministerin Nancy Faeser verurteilte den Angriff scharf. Die Demokraten müssten „diesem zunehmenden Klima der Gewalt entgegentreten“, forderte sie.