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Katzen-Babys in NRW gerettet – Blick in die Wohnung lässt Tierheim verzweifeln

Zwei kleine Katzen-Babys sind aus einer völlig verwahrlosten Wohnung in NRW gerettet worden – Tierheim-Mitarbeitern bleibt ein Kloß im Hals.

© IMAGO/Funke Foto Services & Tierheim Köln Dellbrück

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Eine Katze hat sprichwörtlich sieben Leben. Das erste davon scheint bei diesen kleinen Kitten bereits verbraucht. „Einen ziemlich bescheidenen Start ins Leben hatten diese zwei Winzlinge“, teilte das Tierheim Köln Dellbrück am Sonntag (28. April) mit.

Ein Bild der beiden Katzen ließ Tierfreunde sofort dahinschmelzen. Wo sie ihre ersten Lebenstage verbringen mussten, lässt das NRW-Tierheim traurig zurück.

Katzen-Babys aus NRW-Haushalt befreit

Es geschah in einer absoluten Notsituation. Der Besitzer der Katzen musste plötzlich ins Krankenhaus. Wie schwer es um die Person stand, wurde offenbar erst dann klar. Die Wohnung sei völlig verwahrlost gewesen. In der Messie-Wohnung hausten mehrere Katzen – darunter die beiden Kitten.


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Sie konnten aus der Verwahrlosung gerettet werden und landeten im Tierheim Köln Dellbrück. „Auch die Elterntiere leben dort im Dreck, konnten aber bisher leider nicht gefangen werden“, teilten die Verantwortlichen zunächst mit. Das Tierheim in NRW sah sich gezwungen, sich für eine Maßnahme zu rechtfertigen.

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Tierheim NRW stellt klar: „Ging leider nicht anders“

So hätte man das Muttertier gerne auch aufgenommen. Doch vor lauter Angst hielt es sich bislang in der Wohnung versteckt. „Natürlich soll man Mütter und Kinder nach Möglichkeit nicht trennen, aber bei den dort herrschenden Umständen ging es leider nicht anders“, teilte das Tierheim Köln Dellbrück mit.


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Immerhin sei der unkastrierte Vater in der Zwischenzeit eingefangen worden. Die Tierpfleger hoffen nun, dass auch die Mutter bald aus der Wohnung befreit werden kann. Vorerst bittet das Tierheim in NRW von Aufnahmeanfragen abzusehen: „Die Katzen sind sichergestellt und können weder reserviert, besucht noch vermittelt werden. Bitte habt Verständnis, dass wir diesbezüglich keine Anfragen bearbeiten werden.“