Carlos Sainz ist aktuell die heißeste Aktie in der Formel 1. Der Spanier hat noch kein Cockpit für die Saison 2025, muss Ferrari nach der Hamilton-Verpflichtung am Saisonende verlassen. Ein Top-Fahrer von seinem Format ist heiß begehrt. Eine Entscheidung kristallisiert sich bislang aber noch nicht heraus.
Red Bull, Mercedes oder doch Sauber? Sainz hat viele Möglichkeiten in der Formel 1, noch pokert der Spanier aber um seine Zukunft. Jetzt hat sich sein Manager Carlos Onoro zu seinem Schützling geäußert.
Formel 1: Wohin wechselt Carlos Sainz?
„Meine oberste Priorität ist: Ich will gewinnen“, sagte Sainz selbst zuletzt und betonte: „Alle guten Optionen sind noch offen. Gut in Hinsicht auf die Möglichkeit, vorne mitzufahren und Rennen zu gewinnen.“ (Hier mehr!)
Heißt im Klartext: Am liebsten würde er zu Mercedes oder Red Bull wechseln. Sauber könnte ebenfalls eine Option sein, da dieses Projekt durch den Einstieg von Audi sehr interessant wird. Allerdings müsste Sainz 2025 erst einmal weiter hinten im Feld rumfahren.
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Jetzt hat sich sein Manager und Cousin Carlos Onoro Sainz zu der Situation seines Schützlings geäußert und sagt: „Der Fahrermarkt war in letzter Zeit sehr unruhig, und ich denke, wir werden in den kommenden Wochen einige Bewegungen sehen. Aber im Moment geht das Jonglieren weiter.“
Kurz nachdem Onoro dies sagte, platzte die nächste Bombe auf dem Fahrermarkt: Nico Hülkenberg wechselt zu Sauber (Hier mehr!). Damit hat sich die Situation für Sainz allerdings nicht großartig geändert. Dort wäre weiterhin ein Platz frei, da sowohl Guanyu Zhou als auch Valtteri Bottas wohl gehen müssen.
Sainz-Entscheidung noch vor Miami?
Einen Schnellschuss wie bei Hülkenberg wird es bei Sainz aber wohl nicht geben. „Nein, nein, nein. Zwischen China und Miami kann man gut schlafen, keine Sorge“, erklärte sein Manager und sagte: „Es wird keine großen Neuigkeiten geben, zumindest nicht von uns – ganz sicher nicht. Wir spielen das Spiel noch, also werden wir sehen.“
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Sainz pokert noch, hofft auf noch mehr Bewegung auf dem Fahrermarkt, möglicherweise sogar auf einen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes. Dann würde für den Spanier der Platz des Nummer eins Fahrers bei Red Bull freiwerden.