Britney Spears, DIE Pop-Ikone der 90er und 2000er Jahre, war nicht nur für ihre chartstürmenden Hits bekannt. Durch private Eskapaden und Beziehungsdramen war sie immer wieder in den Schlagzeilen präsent. Dabei spielte auch ihr Vater eine große Rolle, der 13 Jahre lang die Vormundschaft der Sängerin besaß und nach dessen Beendigung das Familien-Gespann in einen Rechtsstreit führte. Doch nun, nach langjährigem Hin und Her, ist ein Ende in Sicht.
Britney Spears: Für Freiheit muss sie zahlen
Der Konflikt zwischen Britney Spears und ihrem Vater Jamie Spears hing wie eine dunkle Wolke über ihrem Leben. Am Freitag (26. April) fand der jahrelange Rechtsstreit zwischen den beiden Parteien endlich ein Ende – jedoch nicht zum Vorteil der Sängerin. Sie muss eine beträchtliche Summe an ihren Vater überweisen.
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Stolze zwei Millionen Euro soll Britney Spears ihrem Vater zahlen. Währenddessen behauptet Jamie, seiner Tochter keinen Cent zu schulden. Die Nachricht, dass Britney vor Gericht den Kürzeren zog, soll sie laut der kalifornischen „TMZ“ wahnsinnig wütend gemacht haben. Und das vor allem auf ihren eigenen Anwalt, der ihr ein siegreiches Ergebnis versprochen hatte.
Der Streit entzündete sich an der Vormundschaft, die Jamie Spears von 2008 bis 2021 über seine Tochter führte. Britneys Anwalt, Mathew Rosengart, beschuldigte Jamie, ihren Nachlass falsch verwaltet zu haben, während dieser beteuerte, alle seine Handlungen seien vom Vormundschaftsgericht genehmigt worden. Während der jahrelangen Überwachung bestimmte Jamie über alles im Leben seiner Tochter, von Britneys Karriere bis hin zum Privatleben.
In ihren Memoiren, welche die Sängerin vergangenes Jahr veröffentlichte, enthüllte Britney die Drangsalierung und Kontrolle, die sie unter der Vormundschaft ihres Vaters erlitt. Während sich Britney Spears angeblich mit einem Taschengeld von 2.000 Euro pro Woche begnügen musste, soll ihr Vater monatlich satte 16.000 Euro für die Vormundschaft erhalten haben.