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Aldi, Edeka und Co.: Kostenloser Service bereitet Probleme – Kunden müssen Konsequenzen tragen

Wer bei Aldi, Edeka und Co. einkaufen geht, der muss künftig wohl auf einen Service verzichten. Es drohen bittere Konsequenzen.

Aldi, Edeka und Co.: Cash-Back-Service geht es an den Kragen
© IMAGO/Political-Moments

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Viele Menschen greifen inzwischen auf die bargeldlose Bezahlmöglichkeit zurück. Münzen und Scheine kommen hingegen immer seltener zum Einsatz. In einigen Läden kommen Kunden allerdings nicht um das Bezahlen mit Bargeld drum herum und während immer mehr Bankautomaten aus dem Stadtbild verschwinden, müssen die Menschen inzwischen ortsweise anderweitig an ihr Geld kommen. Supermarktketten wie Aldi, Edeka und Co. können dabei Abhilfe schaffen, doch sorgt der sonst so beliebte Service derzeit für Probleme.

Aldi, Edeka und Co.: Kunden müssen bangen

Wenn gerade mal kein entsprechender Bankautomat in der Nähe ist, dann greifen Kunden dankend auf das Angebot der Supermarktketten zurück, dort ihr Bargeld abheben zu können. Doch die Lebensmittelhändler stehen derzeit vor einem großen Problem, das den sogenannten Cash-Bank-Service künftig maßgeblich einschränken könnte.

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Per EC-Karte, mit dem Handy oder gleich mit der Smartwatch – aus einem Bericht des Handelsforschungsinstitut EHI geht hervor, dass inzwischen nur noch 30 bis 35 Prozent der Kunden mit Bargeld zahlen. Gleichzeitig heben etliche Kunden bei Aldi, Edeka und Co. große Summen von Bargeld ab. „Sollte sich der Anteil an Verbrauchern, der mit Scheinen und Münzen zahlt, weiter verringern, dann fehlt den Supermärkten schlichtweg das Bargeld in den Kassen.“, heißt es in einem Bericht von „Ruhr24“. Doch was bedeutet das für Kunden?


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Sollten Aldi, Edeka und Co. künftig nicht mehr genug Bargeld bereitstellen können, müsste dieses von Versorgern zugekauft werden, was wiederum mit weiteren Gebühren verbunden wäre. Gleichzeitig haben auch die Banken ein Interesse daran, den Cash-Bank-Service weiter aufrechtzuerhalten. Das spart nämlich die Kosten für einige Bankautomaten ein.

Wie es letztendlich mit dem Abheben von Bargeld an den Supermarktkassen weitergeht, bleibt abzuwarten.