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Rolle rückwärts bei Galeria? Jetzt soll ausgerechnet Ikea zu Hilfe eilen

Die Gerüchteküche nach dem Aus von Galeria brodelt weiter. Jetzt schaltet sich auch der Möbelriese Ikea ein – mit irren Plänen.

© IMAGO/Political-Moments

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Das Schicksal von Galeria Karstadt Kaufhof scheint besiegelt. Mittlerweile zählt das Unternehmen bereits drei Insolvenzen, es scheint gebrochen. Doch dennoch machen immer wieder neue Pläne die Runde, die noch hoffen lassen.

Der neuste Coup: Eine mögliche Kooperation mit dem Möbelriesen Ikea. Was nach einer verrückten Idee klingt, könnte schon bald Realität werden. Verwandelt sich Galeria etwa künftig in ein schwedisches Einrichtungshaus?

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Galeria will mit Ikea kooperieren

Der starke Wind, der Galeria entgegen weht, zwingt zur großen Veränderung. Und die könnte wirklich bahnbrechend sein, darf man den neusten Insiderinformationen Glauben schenken. Demnach befindet sich das insolvenzgetrübte Unternehmen in Gesprächen mit Ikea. Diese seien mittlerweile „weit fortgeschritten“, wie „Chip“ weiß.


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Für die bisherigen Kaufhaus-Filialen würde das einen großen Umbau bedeuten. Konkret könnten diese künftig zu Planungsbüros und „kleineren Markthallen“ des Möbel-Giganten Ikea umgestaltet werden. Kunden könnten hier die Möglichkeit erhalten, Möbel zu bestellen. Noch sei der Deal allerdings nicht in trockenen Tüchern.

Auch SIE wollen investieren

Zunächst müsse nämlich noch ein Insolvenzplan vorgelegt werden, den das Amtsgericht Essen erst genehmigen müsse. Aber nicht nur Ikea hat Interesse an den Galeria-Filialen bekundet. Auch eine nicht näher genannte Baumarktkette befinde sich in Verhandlungen mit dem Unternehmen.


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Mit den Kooperationen könnten laut „Chip“ bis zu 70 Galeria-Filialen erhalten bleiben. Doch für zehn Filialen liegen bislang noch keine Übernahme-Angebote von Ikea und Co. vor. Darunter die Standorte Aachen, Freiburg, Hannover, Mannheim, Münster, Stuttgart, Trier, Ulm und Würzburg. Genauere Angaben dazu sollen spätestens bis zum 30. April vorliegen.