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Kreuzfahrt: „Notwendige Anpassungen“ – Aida streicht beliebte Reiserouten

Aida muss gleich mehrere Kreuzfahrten von der Liste streichen. Der Grund ist ernst. Der Reederei bleibt darum keine Wahl.

© IMAGO/Marc Schüler

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Aida Cruises sorgt für einen Hammer. Viele Kreuzfahrten fliegen jetzt aus dem Programm der Reederei. Selbst vor bereits gebuchten Reisen macht sie keinen Halt. Für Urlauber ist es ein großes Ärgernis.

Doch kann Aida die Durchführung der Fahrten nicht verantworten. Denn auf der Route lauert eine große Gefahr. Eine Kreuzfahrt wäre jetzt nicht sicher – weder für die Reederei noch für die Passagiere. Darüber berichtet unser Partnerportal „MOIN.DE“.

+++ Kreuzfahrt-Schiff in Gefahr – der Kapitän informiert sofort die Gäste +++

Kreuzfahrten können nicht stattfinden

Im Herbst 2024 kommt eine Hiobsbotschaft auf Aida-Gäste zu. Die Reederei kürzt ihr Winterprogramm und sagt gleich mehrere Kreuzfahrten ab. Normalerweise ist dies die Zeit für eine Überführung der Schiffe gen Asien. Doch ist die direkte Route dorthin zurzeit ein gefährliches Gebiet.


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Durch den Suezkanal im Roten Meer und vorbei an der Küste von Somalia und dem Jemen – das ist die Strecke, die viele Schiffe im Herbst zurücklegen. Doch in jüngster Zeit lauert dort eine große Gefahr. Es kommt immer wieder zu Überfällen und Angriffen auf die Schiffe. Die Piraterie gewinnt an Einfluss auf das Kreuzfahrt-Geschäft. Reedereien wie Aida, Tui und Co. sind deshalb zu drastischen Maßnahmen gezwungen.

Kreuzfahrt: Aida bleibt keine Wahl

Zwar werden immer noch Fahrten im Wintergebiet Asien angeboten, doch die Überführungsfahrt dorthin von Europa aus muss in diesem Jahr ohne Passagiere an Bord stattfinden. Aida wird stattdessen einen Umweg auf sich nehmen und den längeren Weg über Afrika antreten.


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„Aufgrund der anhaltend angespannten Sicherheitslage in verschiedenen Regionen des Nahen Ostens haben wir bereits frühzeitig entschieden, die im Herbst 2024 geplanten Überführungsreisen in die Winterfahrtgebiete von Aida prima und Aida stella auf ein neues Routing anzupassen“, zitiert „MOIN“ die Reederei. „Beide Schiffe werden nicht den Weg durch das Rote Meer nehmen, sondern die längere Route rund um Afrika.“

Aida spricht von „notwendigen Anpassungen“ im „Interesse der Sicherheit unserer Gäste und Crew“. Und die betreffen längst nicht nur die Überführungsfahrt. Mehr darüber erfährst du bei unserem Partnerportal „MOIN.DE“.