Seit nunmehr zwei Jahrzehnten gelingt es dem Komiker Mario Barth, Tausende von Menschen zu begeistern und mitzureißen. Dabei polarisiert der gebürtige Berliner jedoch immer wieder mit verschiedenen Ansichten und sorgt mit seinen Meinungen regelmäßig für Diskussionsstoff.
Jetzt gerät eines seiner bedruckten T-Shirts in die Kritik.
Mario Barth: Humor des Komikers versteht nicht jeder
In seiner 20-jährigen Karriere als Komiker hat Mario Barth sich ein bestimmtes Image erarbeitet, das in der öffentlichen Wahrnehmung vielfältige Reaktionen hervorruft. Während seine Anhänger ihn für seine freche „Frei Schnauze“-Art feiern und sich sogar mit Merchandise-Artikeln des 51-Jährigen eindecken, wird er von anderen kritisiert.
+++Mario Barth teilt Video: Kurz darauf ist es schon wieder gesperrt+++
Einige interpretieren sein Auftreten als Ablehnung von Gendergerechtigkeit und Gleichstellung der Geschlechter sowie als misogyn. Auf seinen T-Shirts finden sich Sprüche wie „Janz wichtig – Fresse halten angesagt!“ oder „Nur die Mutter weiß, wer der Vater ist“, die zwar bei seinen Fans Anklang finden, aber nicht jedermanns Geschmack treffen. So sorgt ein ganz bestimmter Print nun für ordentlich Aufregung. „Ich habe da richtig Scheiße gebaut“, teilt er zerknirscht auf Instagram mit.
Mario Barth: DIESER Spruch überschreitet Grenzen
Ein Aufdruck auf Mario Barths T-Shirts, der die Worte „Ich gender nicht, ich habe einen Schulabschluss“ trägt, führte zu folgender Kontroverse: Ein Schüler in der Oberstufe trug dieses Shirt und erhielt daraufhin Ärger, da er offiziell seinen Schulabschluss noch nicht erlangt hatte. Per Email benachrichtigte ein Lehrer den Komiker über diesen Missstand.
Barth verteidigt seine Position humorvoll: „Ich hab nach der 10. Klasse gesagt, ‚Küss die Möhre, ich geh jetzt ackern.'“ Er betont jedoch, dass es nie seine Absicht war, damit für Unmut zu sorgen. Als „Triggerwarnung“ weist er darauf hin, dass die Schriftzüge einen humoristischen Gedanken tragen.
Abschließend erklärt Barth: „Ich hoffe, ich konnte euch helfen“ und macht gleichzeitig Werbung für seine T-Shirt-Kollektion als Alternative zu möglicherweise beanstandeter Kleidung.