Ein fürchterlicher Unfall hat sich am späten Abend in NRW ereignet. Ein mit fünf Insassen besetztes Autos krachte gegen einen Baum. Ein Großaufgebot von Rettungskräften aus vier Landkreisen eilte zum Unfallort. Für zwei Mädchen – vier und zehn Jahre alt – kam allerdings jede Hilfe zu spät.

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Zugetragen hat sich der Unfall am Samstagabend (13. April) in Borgentreich im Osten von NRW. Die Polizei macht nach bisherigen Erkenntnissen den Fahrer des Autos verantwortlich, der auch der Vater der getöteten Mädchen war.

NRW: Zwei Männer und drei Kinder im Unfallauto

Wie die Polizei Höxter mitteilt, gehen die Ermittler aktuell von diesem Hergang aus: Ein 35-jähriger Mann aus Baunatal war zusammen mit einem 45-jährigen Mann als Beifahrer sowie drei Kindern im Alter von vier, sieben und zehn Jahren auf der Rücksitzbank unterwegs. Sie befuhren die B241 aus Richtung Borgentreich in Richtung Hohenwepel. Plötzlich kam der Wagen nach rechts von der Straße ab, rutschte in eine Böschung und prallte mit großer Wucht gegen einen Baum.

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Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei aus den Landkreisen Höxter, Paderborn, Kassel und dem Hochsauerlandkreis eilten nach Borgentreich im Osten von NRW. Zunächst gelang es ihnen, alle fünf Insassen lebend aus dem Autowrack zu befreien. Die beiden Mädchen im Alter von vier und zehn Jahren starben jedoch später im Krankenhaus.

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NRW: Strafverfahren gegen Autofahrer

Schwer verletzt wurden der 35 Jahre alte Vater, der am Steuer gesessen hatte, sowie der sieben Jahre alte Bruder der Mädchen und der 45-jährige Beifahrer. Sie werden weiterhin in Krankenhäusern behandelt.

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Warum der Wagen von Straße abkam, war nach Angaben der Polizei Höxter auch am Sonntag noch unklar. Die Ermittlungen laufen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ihm wurde eine Blutprobe entnommen.