120 Millionen Euro, kann das wirklich sein? Diese Frage stellen sich aktuell wohl einige Fans von Borussia Dortmund. Zwar brachte der BVB (der jüngst einen Rückschlag verkraften musste) in der Vergangenheit immer wieder große Stars hervor. Bei manch einem Transfer lag man allerdings auch schlicht daneben.
+++ Blanke Fan-Wut in Stuttgart – eskaliert es ausgerechnet beim BVB? +++
Ein Stürmer aus Schweden ist eines dieser Beispiele. Mit großen Hoffnungen zu Borussia Dortmund gekommen, konnte er sich im Ruhrgebiet überhaupt nicht durchsetzen. Als Flop verschrien, suchte er sein Glück woanders – und fand es in beeindruckender Form.
Borussia Dortmund: Nächster Schritt für Isak?
Was wäre wenn – das dürfte man sich beim BVB in Bezug auf Alexander Isak schon öfter gefragt haben. Der Angreifer kam als junges Talent nach Dortmund. Mehr als 8,5 Millionen Euro ließ man sich den damals 17-Jährigen kosten. Wirklich zum Zug kam er jedoch nie.
+++ Aufgepasst: BVB-Flirt spricht über möglichen Wechsel +++
Gerade mal 13 Pflichtspiele für die Profis stehen in seiner Vita. Dabei gelang ihm auch nur ein mickriges Tor. Doch von dieser Enttäuschung ist schon längst nichts mehr übrig. Denn mittlerweile ist Isak ein Mega-Star! 2019 verließ er Borussia Dortmund endgültig, schloss sich Real Sociedad an.
Hier gelang der Durchbruch. Den Verteidiger der spanischen Liga lehrte er das fürchten. Es folgte der Wechsel zu Newcastle United – für 70 Millionen Euro. Schon da schlackerte man beim BVB mit den Ohren. Doch jetzt könnte es noch krasser werden.
Teurer als Bellingham
Auch in England kann Isak stabile Torquoten aufweisen. Deshalb sollen nun zwei Schwergewichte an ihm interessiert sein. Laut der Sun haben sowohl Arsenal London als auch Tottenham Hotspurs die Fühler nach dem Ex-Dortmunder ausgestreckt.
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Einziges Problem: Beim Scheich-Klub aus Newcastle hat der Spieler noch einen langfristigen Vertrag bis 2028! Kein Wunder, dass sich die „Magpies“ den Transfer fürstlich bezahlen lassen würden. 120 Millionen Euro stehen als Ablöse im Raum! Damit wäre Isak teurer als Jude Bellingham, den Borussia Dortmund letzten Sommer für „nur“ 103 Millionen Euro an Real Madrid verkaufte.
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Angesichts dieser Dimensionen kann man beim BVB nur mit dem Kopf schütteln. Und Isak selbst? Der kommentiert die Gerüchte gegenüber der Tageszeitung „The i“ so: „Ich möchte auf diese Art von Fragen und Gerüchten nicht eingehen.“ Er wolle auch in Zukunft für Newcastle spielen und sei wegen des Projekts dorthin gegangen. „Ich liebe es, hier zu spielen.“