In den neuen Folgen „Hartz Rot Gold“ lassen sich Menschen aus sozialen Brennpunkten von den RTL2-Kameras begleiten. In der Doku zeigen sie, wie sie durch staatliche Unterstützung, wie beispielsweise dem Bürgergeld, über die Runden kommen und ihren Alltag gestalten.
Stefan aus Bremerhaven ist aktuell in Geldnot. Der „Hartz Rot Gold“-Protagonist hat über 1.000 Euro Schulden, die es zu begleichen gilt. Doch es fehlen ihm die finanziellen Mittel. Nun gibt es allerdings einen Hoffnungsschimmer für den Bürgergeld-Empfänger aus Bremerhaven. Es folgt allerdings eine bittere Enttäuschung.
Bürgergeld: Arbeitsloser hofft auf Geldsegen
Stefan bekommt einen Brief vom Amtsgericht. Er soll bei den Behörden vorstellig werden, um den Erbschein seines verstorbenen Onkels anzunehmen oder das Erbe auszuschlagen. Sein Bruder hat sich bereits gegen das Erbe entschieden, wie der Brief deutlich macht. Der Grund: Es sollen ausschließlich Schulden vererbt werden.
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Stefan traut dem Ganzen allerdings nicht und möchte sich persönlich von diesen Umständen überzeugen. „Bei mir ist Geld ein wichtiges Thema. Vor allem jetzt, wo die Schulden dazwischen gekommen sind. Das sind knapp 1.000 Euro“, erklärt Stefan. Ob er beim Amtsgericht erfolgreich ist?
Bürgergeld-Empfänger erlebt herbe Enttäuschung
„Das Erbe ist mir relativ egal, aber es wäre schön, wenn ich ein kleines Geschenk bekommen würde“, sagt Stefan kurz vor dem Termin im Amtsgericht. Doch kurze Zeit später herrscht bittere Gewissheit: Es gibt keinen Cent für den Bürgergeld-Empfänger. Tatsächlich besteht das Erbe ausschließlich aus Schulden. Das kann Stefan absolut nicht gebrauchen und lehnt das Erbe ab. Die Enttäuschung ist dabei groß.
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RTL Zwei zeigt die Folgen „Hartz Rot Gold“ jeden Tag ab 16.05 Uhr im Programm oder im Vorfeld in der Mediathek bei RTL+.