In weniger als drei Monaten ist es endlich so weit: Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland beginnt. In zehn deutschen Städten wird der Ball rollen, unter anderem in Dortmund, Düsseldorf und auf Schalke. Auch wenn Essen nicht Austragungsort ist, spätestens nach den ersten beiden Testspielen der Nationalelf ist auch in der Ruhrpottstadt das EM-Fieber geweckt.
Könnte sich das Sommermärchen-Feeling von damals wiederholen? Die Stadt will in jedem Fall dafür sorgen. Zahlreiche Veranstaltungen zum großen Public-Viewing sind geplant. Die „WAZ“ berichtete über die Pläne.
Essen: Public Viewing auf dem Kennedyplatz
Auf dem Kennedyplatz können die Essener ab dem 14. Juni zusammenkommen und in stimmungsvoller Atmosphäre die Spiele verfolgen. „Wir werden alle Spiele live übertragen und freuen uns auf Essen“, sagt Veranstalter Markus Wallney, Inhaber des Münchener Veranstaltungsunternehmens „Space“ gegenüber der „WAZ“. Gerechnet wird mit 1.500 bis 3.000 Zuschauern pro Spiel in Essen.
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Ein bis zwei LED-Leinwände werden dafür sorgen, dass das Spiel bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen gestochen scharf zu sehen ist, ob mittags bei strahlendem Sonnenschein oder spät in der Nacht.
Die wichtigste Frage ist jedoch noch nicht geklärt: Wird das Event auf dem Kennedyplatz in Essen Eintritt kosten? „Die Entscheidung über den Eintritt fällt im April“, erklärt der „Space“-Chef der „WAZ“. Immerhin ist klar, dass es einen bestuhlten Teil und einen Stehplatzbereich geben wird. Für Unterhaltung ist mit einer klassischen Torwand, verschiedenen Funsportstationen und Kickergeräten ebenfalls gesorgt.
„11 Freunde – das Heimspiel“
Auch ein weiteres Event mit dem Namen „11 Freunde – das Heimspiel“ wird zum Rudelgucken auf dem ehemaligen Coca-Cola-Gelände an der Max-Keith-Straße 66 in Essen einladen. Thomas Siepmann, Inhaber der Agentur TAS Emotional Marketing, hatte im vergangenen Jahr das Public Viewing im Grugapark organisiert. Jetzt wird er an der Max-Keith-Straße eine große Leinwand und einen Biergarten mit Platz für rund 800 Fans aufbauen, wie die „WAZ“ berichtet.
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Auch in den vielen Sportbars in Essen ist das Rudelgucken zur EM 2024 natürlich möglich. Inhaber der die „Viktoria-Klause“ nahe dem Katernberger Markt, kündigte bereits an: „Wir werden das ganze Lokal in Schwarz-Rot-Gold schmücken. Falls erforderlich, werden wir selbst am Ruhetag montags öffnen.“
Mehr zu den einzelnen Spots zum Public Viewing und zur Vorbereitung der Polizei Essen auf die EM 2024 kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ lesen.