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„Bares für Rares“: Kandidat erhält harte Abfuhr – Horst Lichter schickt ihn sofort nach Hause

Bei „Bares für Rares“ erweisen sich einige Objekte als antike Schätze und wahre Schmuckstücke. Doch bei einem Kandidaten kam alles anders…

Bei „Bares für Rares“ erweisen sich einige Objekte als antike Schätze und wahre Schmuckstücke. Doch bei einem Kandidaten kam alles anders...
© Foto: ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Mit großen Träumen und einer Melodie der Hoffnung im Gepäck machte sich „Bares für Rares“-Kandidat Martin Tonkel am Mittwoch (27. März) auf den Weg zum Pulheimer Walzwerk, um sein besonderes Stück – ein scheinbar antikes Grammophon – von Detlev Kümmel schätzen zu lassen. Tonkel, dessen Augen bei der Vorstellung eines versteckten Schatzes im heimischen Dachboden leuchteten, musste allerdings eine Achterbahn der Gefühle erleben.

„Bares für Rares“: Experte deckt auf

Kümmel, bewaffnet mit Fachwissen und einer Prise Skepsis, machte sich an die Untersuchung des vermeintlichen Juwels. Die erste Überraschung: Trichter und Plattenteller aus Metall. Hier runzelte der Experte die Stirn: „Aus Metall macht einen schon stutzig“, mutmaßte er und malte das Schreckensbild einer ruinierten Schallplatte an die Wand. Die Einsicht, dass die kostbaren Vinylscheiben Schaden nehmen könnten, gab bereits Anlass zur Sorge.

+++ „Bares für Rares“: Duo will Schrott verkaufen – Experte fassungslos ++

Als nächstes nahm Kümmel den Tonarm ins Visier, den er als „fragil“ und „plump“ beschrieb. Worte, die wenig Hoffnung auf Echtheit oder Qualität ließen. Auch die Kurbel, die künstlich gealtert wirkte, verstärkte den Verdacht: Eine Mischung aus Original und Ergänzung. „Eine schlechte Replik“, ließ Horst Lichter später verlauten. Doch der größte Schock kam mit dem Trichter: Gefertigt aus edlem Palisanderholz, stellte sich dieser als zweischneidiges Schwert heraus…

„Bares für Rares“: Horst Lichter erteilt Abfuhr

Geschützt und somit nicht veräußerbar, riss diese Erkenntnis die Hoffnungen des technischen Angestellten schnell zu Boden. Der Expertenkommentar „Wir dürfen es nicht mehr veräußern“ war ein weiterer Schlag für den Kandidaten aus Waltrop. Obwohl der Trichter das wertvollste Element des Grammophons sein könnte, ist sein Verkauf aufgrund der Schutzbestimmungen für Palisanderholz tabu.



Zum Abschluss der Begutachtung musste Horst Lichter die harte Wahrheit mitteilen: „Das Gerät ist eigentlich nur ein Gag. Ich will dir da nichts Böses“, so der ZDF-Moderator, „aber ich darf dir keine Händlerkarte geben“ Für Martin Tonkel, der mit einer Wagenladung Hoffnung ankam, bedeutet dies eine herbe Enttäuschung.