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FC Schalke 04: Ex-Star Schöpf packt über extremen Fauxpas bei S04 aus – „Darf nicht passieren“

Zu seiner Zeit beim FC Schalke 04 gab es einen kuriosen Moment, der viral ging. Ex-S04-Star Alessandro Schöpf blickt zurück.

© imago (Montage)

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Wie viel beim FC Schalke 04 in der Abstiegssaison 2021 schief lief, zeigte ein Versprecher, der zu einem Internet-Phänomen wurde. Aus Alessandro Schöpf wurde plötzlich Massimo Schöpf. Ex-S04-Trainer Christian Gross verwechselte den Namen des Österreichers auf einer Pressekonferenz.

Anfangs konnte Schöpf darüber lachen. Mittlerweile findet der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 allerdings, dass es ein „extremer Fauxpas“ gewesen sei, wie er im DER WESTEN-Interview verriet.

FC Schalke 04: Extremer Fauxpas in der Abstiegssaison

Niederlagenserie, massenweise Trainerwechsel und abschließend der Abstieg in die 2. Bundesliga: Die Saison 2020/21 werden Spieler, Trainer und Verantwortliche des FC Schalke 04 so schnell nicht mehr vergessen. Da war aber auch noch ein kurioser Moment auf einer Pressekonferenz von Christian Gross.


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„Massimo Schüpp ist eine Option für das Spiel“, sagte der Ex-Trainer vor einem Bundesliga-Spiel über die Personallage. Massimo wer? Diese Frage stellten sich viele Fans, bis ihnen klar wurde, dass es sich um Alessandro Schöpf handelt. Der Österreicher spielt mittlerweile bei den Vancouver Whitecaps in der amerikanischen MLS und blickt auf diesen kuriosen Moment zurück.“

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„Ich bin ein sehr humorvoller Mensch. Ich kann über sowas sehr gut lachen und würde es auch niemandem übel nehmen, der mal so was falsch ausspricht oder in dem Moment vielleicht auch einfach ein Blackout hat. Jetzt im Nachhinein muss man natürlich sagen, dass es in der Situation, in der wir uns befanden, natürlich brutal war. Wenn der Trainer auf einer Pressekonferenz zwei Namen falsch ausspricht, ist es brutal. Es war ja auch noch der Name von Can (Aus Can Bozdogan wurde Kaan Erdogan, Anm. d. Red.), den er falsch ausgesprochen hatte. Gerade in der Saison hätte so etwas nicht passieren dürfen oder auf gar keinen Fall passieren dürfen“, sagt Schöpf im Gespräch mit DER WESTEN.

Fauxpas wurde zum Running-Gag in der Kabine

Die Verwechslung wurde in den sozialen Netzwerken zu einem viralen Hit. „Ich musste darüber lachen. Das wurde ja von den Fans auch richtig hochgenommen. Auf Instagram habe ich die ganzen Massimo-Schüpp-Profile gesehen. Wenn man jetzt aber ein paar Jahre später darüber nachdenkt, ist es natürlich ein extremer Fauxpas des Trainer“, so der ehemalige Profi des FC Schalke 04 weiter.

In der Kabine der Königsblauen wurde der Fauxpas allerdings zu einem Running-Gag, wie Schöpf verriet: „Immer wenn ich hereinkam, wurde ich mit ,Ey Massimo. Wie geht’s? Alles klar?‘ begrüßt. Jeder hat das mit Humor aufgenommen, weil es oft passierte. Der Trainer hatte uns Spieler im Training nämlich immer wieder verwechselt oder die Namen falsch beziehungsweise nicht richtig ausgesprochen.“


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Nach dem Abstieg musste Schöpf, wie viele andere Spieler auch, den Verein verlassen. Ein Jahr danach stieg er mit Arminia Bielefeld aus der Bundesliga ab. Seit August 2022 steht er bei den Vancouver Whitecaps in der MLS unter Vertrag.

Im Interview äußert er sich unter anderem zum Duell gegen Lionel Messi, seine Zeit beim FC Schalke sowie seine Zukunft nach dem Vertragsende in Vancouver. Das ganze Interview gibt es am Samstag (23. März) auf derwesten.de