Schon in seiner Rookie-Saison musste Logan Sargeant um sein Cockpit in der Formel 1 zittern. Williams entschied sich schließlich dagegen, ihn schon nach einem Jahr vor die Türe zusetzen und stärkte dem US-Boy den Rücken.
2024 muss Logan Sargeant nun liefern, sonst ist das Abenteuer Formel 1 für ihn schneller als erhofft schon wieder vorbei. Noch hat der Williams-Pilot aber die Rückendeckung von Teamchef James Vowles. Allerdings stellt er auch eine klare Forderung an den 23-Jährigen.
Formel 1: Sargeant schon vor dem Aus?
Anders als beispielsweise Red Bull hat Williams deutlich mehr Geduld mit seinen Fahrern. Obwohl Logan Sargeant in seiner Rookie-Saison große Probleme hatte, viele Fehler machte und nicht ansatzweise mit Teamkollege Alex Albon mithalten konnte, hielt man an ihm fest.
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2025 hat Sargeant erneut die Chance, zu beweisen, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient hat. Noch bleibt er diesen Beweis aber schuldig. Sowohl beim Auftakt in Bahrain als auch in Saudi-Arabien landete er weit hinter seinem Teamkollegen Albon. In Bahrain wurde er Letzter, in Saudi-Arabien musste er sich mit Rang 15 begnügen.
Schon jetzt gibt es Gerüchte, dass sich Williams bereits nach einem Nachfolger umsieht. Teamchef Vowles stellte sich nach dem Saudi-Arabien-GP erneut hinter ihn, definierte allerdings klare Ziele für den US-Boy.
Klarer Zeitplan: Sargeants Schonfrist läuft bald ab
„Es ist wichtig für ihn, gute Ergebnisse zu erzielen, aber nicht in dieser ersten Hälfte [der Saison]“, betonte der britische Teamchef. „Was wir von ihm sehen müssen, ist, dass er sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt.“ Vowles stellte klar: „Diese erste Phase der Saison könnte bedeuten, dass die Gefahr besteht, dass etwas passiert, wenn er nach drei Rennen keine Leistung bringt, aber das ist hier überhaupt nicht der Fall.“ Heißt: Ein vorzeitiger Rauswurf ist überhaupt kein Thema.
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Sargeant muss sich im Laufe der Saison steigern – und das am liebsten früher als später, denn schon bald läuft seine Schonfrist ab. Kann er in der zweiten Saisonhälfte keine signifikanten Fortschritte nachweisen, ist seine Zeit in der Formel 1 wohl schon abgelaufen.