Weniger Netto vom Brutto – mit Blick auf die kommenden Jahren sieht es düster aus für dein Gehalt! Zwar wirst du bis dahin sicher die ein oder andere Lohnsteigerung haben, aber prozentual dürfte ein größerer Teil deines Einkommens flöten gehen als heute.
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Grund sind steigende Kosten für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Was das genau für dich finanziell bedeuten kann, erfährst du hier.
Gehalt-Schock: Sozialabgaben gehen steil nach oben
„Focus“ hat anhand von Richt- und Schätzwerten von Experten, vom Institut von Gesundheitsökonomik sowie des AOK-Bundesverbandes berechnet, was das für dein Gehalt bedeuten kann. Jedoch ist es möglich, dass Entlastungen bei der Lohnsteuer oder etwa Reformen den Anstieg wiederum abfedern.
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Klar dürfte sein: Mit einem Durchschnittslohn wirst du über 200 Euro Netto im Vergleich zu heute verlieren. So könnten sich deine Sozialabgaben 2030 im Vergleich zu heute verändern bei einem gleichbleibenden Gehalt:
Bruttogehalt in Euro | Differenz in Euro |
2.000 | -141 |
2.500 | -176 |
3.000 | -211 |
3.500 | -246 |
4.000 | -282 |
Weniger Netto-Lohn: Vor allem Rentenbeiträge steigen rapide
Dass vor allem der Anstieg bei den Rentenbeiträgen zu einer echten Belastung beim Gehalt für Arbeitnehmerinnen und Arbeiter wird, sieht auch Rentenexperte Bert Rürup so.
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Im Gespräch mit der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ sagte Rürup, dass frühere Regierungen bei Rentenreformen Wert auf die Generationengerechtigkeit gesetzt haben. Nun wolle die Ampel das Rentenniveau von 48 Prozent aber festlegen, was zu einer „intergenerativen Unwucht“ führen werde.