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NRW: Mann hat vor seinem Tod noch einen Wunsch – was dann passiert, geht ans Herz

Ein sterbenskranker Mann hat vor seinem Tod nur noch einen Wunsch. Was dann in NRW passiert, rührt einfach nur zu Tränen.

© imago/Westend61

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ihre Arbeit ist so wichtig – und geht gleichzeitig einfach nur ans Herz: Das Projekt „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bunds Deutschland ermöglicht es schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase, medizinisch begleitete Fahrten zu Wunschzielen zu erleben. Auch in NRW sind sie unterwegs.

Was würdest du machen, wenn du wüsstest, du hättest nur noch eine kurze Zeit zu leben? Es ist eine Frage, mit der sich wohl die wenigstens von uns auseinandergesetzt haben. Für todkranke Menschen ist sie bittere Realität. Umso schöner, dass der Wünschewagen diesen Menschen dabei hilft, ihre letzten Träume wahr werden zu lassen. Für *Carsten (*Name geändert) ging es zum Rursee in NRW.

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NRW: Mann möchte noch einmal Boot fahren

Auf dem offiziellen Facebook-Account des Wünschewagens wurde von dem letzten Ausflug von Carsten berichtet. „Carstens Wunsch war es, der uns an diesem sonnigen Sonntag zum Rursee führte. Doch nicht nur ZUM Rursee ging es, sondern gleich mitten auf diesen hinauf! Denn Carsten wollte so gerne noch einmal mit einem Boot über den See fahren“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag vom Freitag (8. März).

Da die Fahrgastschifffahrt ihre Saison noch nicht eröffnet hatte, erklärte sich kurzerhand ein lokaler Tretbootverleiher dazu bereit, eines seiner Boote schon vor Saisonstart zu wassern und mit einem elektrischen Außenborder zu versehen. Mit diesem ging es dann auf den See.

Wünschewagen-Geschichte geht sofort ans Herz

„Carsten genoss es sehr, noch einmal über das Wasser zu gleiten. Er sog die Schönheit der Natur und die Wärme der Sonnenstrahlen regelrecht in sich auf. Wir verbrachten über eine Stunde auf dem Wasser. Im Anschluss an dieses schöne Erlebnis fuhren wir mit dem Wünschewagen einen Ort weiter, um hier – mit Blick auf den See – bei gut bürgerlicher Küche noch etwas zu essen.“


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Auf dem Rückweg zum Hospiz wurde dann – auf Carstens Wunsch – noch ein Kaffee getrunken. Der Wünschewagen hielt an einer Biker-Ranch an. „Wir bestaunten eine ganze Menge Motorräder, bevor wir den letzten Teil unserer Heimfahrt antraten. Als wir am Hospiz ankamen, wirkte Carsten zwar etwas erschöpft vom Tag, aber gleichzeitig auch sehr beseelt“, heißt es weiterhin in dem Facebook-Beitrag. Einfach nur rührend!