Schockierende Szenen nach einem Kreisliga-Spiel im Ruhrgebiet. Nachdem die C-Jugend des TuS Heven 09 auf den SV Langendreer 04 stieß, ist ein Jugendlicher brutal zusammengeschlagen worden.

Kurz danach kursierte bereits ein Video des Vorfalls im Netz. Es zeigt verstörende Szenen, die sich nach dem Kreisliga-Spiel im Ruhrgebiet zugetragen hatten.

Ruhrgebiet: Jugendlicher nach Kreisliga-Spiel verprügelt

Die Aufnahmen zeigen, wie mehrere erwachsene Männer auf den Jugendlichen (14) im Trainingsanzug einprügeln. Nachdem er von der Wucht der Schläge zu Boden gegangen war, richtete ein weiterer Mann ihn auf und hielt ihn fest. Dieser Mann forderte einen Jugendlichen auf, auf den Minderjährigen einzuschlagen. Der kam dem wiederholten Wortlaut „Hau dem eine“ nach und boxte ihm in die Magengrube. Danach schlug der festhaltende Mann ihn mit voller Wucht gegen den Kopf zu Boden.

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Danach wendeten sich die Schläger ab, mit den Worten: „Damit ihr wisst“. Zeugen kümmerten sich um das Opfer und riefen schließlich die Polizei. Die Beamten zeigten sich schockiert von dem Vorfall und haben nun die Ermittlungen aufgenommen.

Tumulte schon während des Spiels

Nach Informationen der „WAZ“ hatte es schon während des Spiels Tumulte gegeben. Demnach sollen Jugendliche von außen einen Langendreer-Spieler mehrfach beleidigt haben. Dem 14-Jährigen sollen dann die Sicherungen durchgebrannt sein. Er habe eine rote Karte kassiert und habe einem 15-Jährigen auf den Rängen eine Backpfeife gegeben. „Das ist natürlich nicht richtig und das weiß er auch. Aber was danach passierte, war unglaublich. Die Eltern des Spielers haben Strafanzeige erstattet“, erklärte Martin Hillinghaus, sportlicher Leiter des SV Langendreer, der Zeitung. Der 14-Jährige habe bei dem Übergriff mehrere Prellungen im Gesicht erlitten.

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Der TuS Heven erklärte in einer Presse-Mitteilung: „Die Täter, die von der Polizei ermittelt wurden, haben keine Verbindung zum TuS Heven 09 und sind uns völlig unbekannt. Sie sind keine Mitglieder in unserem Verein und deshalb distanzieren wir uns auch von dieser brutalen Vorgehensweise dieser Gruppierung.“