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Whatsapp: Großes Messenger-Problem bald Geschichte – Nutzer werden Augen machen

Der Austausch zwischen Whatsapp und anderen Messengern ist aktuell kaum möglich. Dass soll sich jedoch bald ändern.

© IMAGO/SOPA Images

Das ist der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp

Wir werfen in diesem Video einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Nutzer verschiedener Messenger wünschen sich schon seit Jahren eine Lösung. Viele laden sich nahezu alle bekannten Messenger wie Whatsapp, Signal & Co. herunter, um mit ihren Freunden, Familienmitgliedern, Arbeitskollegen und Bekannten in Kontakt zu bleiben.

Das könnte aber nach einem Entscheid der EU bald der Vergangenheit angehören. Für Nutzer von Whatsapp & Co. soll das Chatten einfacher werden. Sie bräuchten nicht länger alle möglichen Messenger auf ihren Handys installieren und damit den Speicher ihrer Smartphones vollpacken.

++ Whatsapp: Wenn du eine solche Nachricht erhältst, musst du aufpassen ++

Whatsapp muss sich öffnen

Wem Whatsapp zu unsicher ist, nutzt lieber Signal, Telegram & Co. Doch die meisten Nutzer haben immer noch Whatsapp. Dadurch fühlen sich viele gezwungen, gleich mehrere Messenger zu installieren, um mit allen Bekannten in Kontakt zu bleiben. Dieses Problem will die EU jetzt lösen.


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Sie hat beschlossen, dass die Messenger miteinander kompatibel werden sollen, um nicht länger die Vormachtstellung bei Whatsapp zu belassen und den Wettbewerb anzukurbeln. Somit könnten Nachrichten im Text- und Bild-Format zwischen den verschiedenen Anbietern ausgetauscht werden und keiner müsste mehrere Messenger gleichzeitig nutzen.

Whatsapp-Konkurrenz reagiert verhalten

Schon ab dem 7. März greift die Änderung. Bei Whatsapp sind davon Gruppenchats und Anrufe zunächst noch ausgenommen. Andere Chats, Bilder, Videos, Dateien und auch Sprachnachrichten sollen jedoch zwischen den Messengern versendet werden können.

Doch wie sieht das dann innerhalb der App aus? Wie die Entwickler mitteilen, sollen die Nachrichten von anderen Messenger in einem separaten Postfach landen.


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Einen Wermutstropfen gibt es jedoch. Denn Signal und Threema wollen bisher nicht mitmachen, da sie Sicherheitsbedenken bezüglich des Datenschutzes hegen. „Wir wüssten nicht mit Sicherheit, was mit den Nutzerdaten geschieht, wenn sie an WhatsApp übertragen werden“, sorgt sich zum Beispiel Threema. Somit können Nutzer der Messenger noch nicht von der Änderung profitieren. (mit dpa)