Für Abonnenten des beliebten Streaming-Dienstes Netflix heißt es aktuell, besonders wachsam zu sein. Kriminelle versuchen derzeit mittels Phishing-Mails an sensible Daten von Nutzern zu gelangen.
Die Verbraucherzentrale schlägt Alarm und informiert über die betrügerischen Methoden, die weit über diesen Einzelfall hinausgehen…
Netflix: Pishing-Mails machen Ärger
Die betrügerische E-Mail, die sich als Nachricht von Netflix ausgibt, fällt durch eine indirekte Anrede auf. Ein klares Indiz für Phishing-Versuche, wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Homepage erläutert. In der Mail wird den Empfängern suggeriert, dass sie ihre Rechnungsinformationen bestätigen müssen, um eine Kontoschließung und die Erhebung einer Gebühr von 39,99 Euro zu vermeiden.
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Der raffinierte Clou der Betrüger: Wird der Aufforderung nachgegeben und Zahlungsdaten eingegeben, könnte dies dazu führen, dass die Bank eine zusätzliche Bestätigung der Transaktion verlangt. Eine solche Überweisung würde direkt in die Taschen der Kriminellen fließen. „Hier handelt es sich daher um einen sehr dreisten und für die eigenen Finanzen gefährlichen Betrugsversuch“, warnt die Verbraucherzentrale und rät dringend, solche Mails ungeöffnet zu löschen.
Netflix: Verbraucherzentrale warnt vor Betrügern
Dabei agieren Täter von solchen Pishing-Mails oftmals aus dem Ausland und sind gut organisiert. „Sollten Sie unsicher bezüglich der Echtheit der Mail sein, besteht immer die Möglichkeit, mit Netflix in Kontakt zu treten, um die Echtheit verifizieren zu lassen“, schreibt die Verbraucherzentrale.
Wichtig ist, wachsam zu bleiben, verdächtige E-Mails kritisch zu prüfen und im Zweifelsfall unverzüglich Kontakt mit dem betreffenden Unternehmen aufzunehmen. Nur auf diese Weise können Verbraucher sich vor finanziellen Schäden durch Betrüger schützen.