Tag 4 bei „Das perfekte Dinner“ auf Mallorca ist angebrochen. Am Donnerstag (29. Februar 2024) empfängt Industrie-Designer Giorgio seine Gäste zum Essen.
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„Giorgi aus Georgien“ wird der 37-jährige scherzhaft von der Damenrunde genannt. Für ihn besteht „Das perfekte Dinner“ aus drei Komponenten: ein perfektes Ambiente, ein charmanter Gastgeber, und natürlich muss das Essen gut sein.
„Das perfekte Dinner“ – Kandidat Giorgio ist Perfektionist
„Ich bin Perfektionist“, gibt er offen zu. Der Hobbytaucher kauft seine Zutaten frisch vom Markt in Santa Catalina. Sein Motto lautet „Spaniens kulinarische Schätze – Ein Fest für die Sinne“:
- Vorspeise: Gambas al ajillo – Garnelen in Knoblauchöl
- Hauptspeise: Rodaballo a la plancha – Baby-Steinbutt mit Parmesan-Polenta
- Nachspeise: Crêpe Suzette mit Vanilleeis
Nanu, eine französisches Dessert bei einem spanischen Menü? Die Orangen aus Soller machen dabei den Geschmack aus. „Der wird viel Stress haben heute“, spekuliert Angie. „Ja der wird bluten“, denkt auch Ersatz-Kandidatin Elisa. Die vier Dinner-Ladys vermuten, dass Giorgio alles „á la minute“ zubereiten wird. Irrtum. Selbst die Crêpes bereitet er vor. Der Dessert-Klassiker lebt davon, dass er mit Likör flambiert wird.
Enttäuschung groß: „Jetzt haben wir das Flambieren gar nicht gesehen“
„Dann sagst du Bescheid“, bittet Julia inständig. Sie will das Spektakel unbedingt erleben. Doch was ist das? Etwas hilflos hantiert der Gastgeber mit einem Stabfeuerzeug in der brodelnden Bratpfanne herum. Nur zündet die Sauce nicht. Doch das scheint dem Perfektionisten plötzlich egal zu sein. Geschmacklich ist das Dessert dennoch perfekt. „Jetzt haben wir das Flambieren gar nicht gesehen“, bemerkt Julia, die sich schon so darauf gefreut hat. Auch Farina wundert sich: „Ich fand’s schade, dass wir die Feuershow nicht gesehen haben.“
Nur Julia fällt noch etwas auf: „Das Eis hast du…einfliegen lassen?“ Giorgio gesteht gerade heraus: „Ja, direkt aus Italien.“ Es war alles megalecker, aber so richtig perfekt hat der Perfektionist vielleicht doch nicht gekocht. „So schön es war, ich bin froh, dass es vorbei ist“, sagt der Gastgeber am Ende eines schönen Abends.