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Dortmund: Kult-Bar schließt nach 20 Jahren – der Grund macht betroffen

In Dortmund steht eine Kult-Bar vor dem Aus. Die Gäste wurden von dieser Ankündigung völlig kalt erwischt.

Auch eine Großstadt wie Dortmund ist nicht von dem deutschlandweiten Phänomen des Kneipensterbens verschont. Corona-Nachwirkungen, Inflation und erhöhte Steuern sind bei nahezu allen Gastronomen präsent und sorgen dafür, dass immer mehr Gaststätten ihre Türen für immer schließen müssen.

Nun trifft es auch eine Kult-Bar in Dortmund – doch bei ihr ist der Grund ein anderer. Das Aus der Bar kommt für viele Ruhrpottler überraschend.

Dortmund: Kult-Bar muss schließen

Die „CU RestauBar“ in der Kampstraße 41 gehört zu Dortmunds Nachtleben wie der Deckel auf den Topf. Ob es sich um das Bundesliga-Spiel mit Freunden oder Karaoke-Abende bis tief in die Nacht handelt, die Bar ist stets gut gefüllt und erfreut sich an jeder Menge Stammgäste. Am 19. Februar veröffentlichte das Team auf Facebook dann die traurige Botschaft.


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„Die Bar bleibt für die nächsten Monate auf unbestimmte Zeit geschlossen“, heißt es da. Die Gäste trifft das völlig unerwartet. „Warum denn das?“, ist nur eines der vielen Kommentare, die sich darunter finden lassen. Die „Ruhr Nachrichten“ haben mit dem Betreiber gesprochen und den traurigen Grund hinter der Schließung erfahren.

Bar in Dortmund: Schwere Entscheidung

„Ich bin gesundheitlich nicht mehr in der Lage, die Bar weiterzuführen“, erzählt er der Redaktion. Welche Krankheit genau dahinter steckt, möchte er öffentlich nicht sagen. Die Entscheidung, seine „CU-Bar“ zu schließen, sei ihm wirklich nicht leicht gefallen. Er würde selbst sehen, wie beliebt seine Bar bei den Dortmundern sei. „Aber was soll ich tun, wenn es die Gesundheit nicht mehr zulässt“, zitierten ihn die „Ruhr Nachrichten“.


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Auch das gesamte Team der Bar, das ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, sei über das Aus enttäuscht. Der Betreiber der „CU-Bar“ in Dortmund berichtete sogar, dass viele seiner Stammgäste nicht nur traurig waren, sondern sogar Tränen vergossen hätten. Die „CU-Bar“ war eben eine echte Institution. Gespräche mit einem potenziellen Nachfolger werden wohl gerade schon geführt.