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„Die Neue und der Bulle“: Duisburger schauen RTL-Krimi – und müssen plötzlich zurück spulen

Die Duisburger gingen nach dem ersten Part des RTL-Krimis hart mit „Die Neue und der Bulle“ ins Gericht. Doch jetzt müssen sie zurück rudern.

© RTL / Zeitsprung Pictures / Willi Weber

Das ist die Stadt Duisburg

Das sind die Sehenswürdigkeiten und einige wichtige Fakten über Duisburg.

Nach der ersten Episode von „Die Neue und der Bulle“ ist in Duisburg eine hitzige Diskussion entbrannt. Die Zuschauenden gingen teilweise hart mit dem Part eins der bislang des neuen RTL-Krimis aus dem Revier ins Gericht. Nach der Ausstrahlung herrschte auch beim TV-Sender bittere Gewissheit (mehr dazu hier >>>).

Am Dienstag (20. Februar) strahlte RTL den nächsten Teil des bisher als Zweiteiler angesetzten Krimis aus. Das Urteil sollte dieses Mal anders ausfallen.

„Die Neue und der Bulle“: Duisburger überrascht

Nach dem ersten Part hagelte es teilweise heftige Kritik. Nicht nur waren viele Duisburger enttäuscht davon, wie wenig von ihrer Stadt zu sehen war. Viele zerrissen auch die Handlung in der Luft (hier geht es zu den harten Urteilen >>>). Im zweiten Teil wurden die Duisburger dann aber entschädigt.


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Viele freuten sich, dass dieses Mal deutlich mehr Bilder aus der Stadt zu sehen waren – und vor allem darüber, dass Duisburg gar nicht so schlecht wegkam. „Ich dachte erst, jetzt werden wieder Duisburgs schlechte Seiten gezeigt, bin aber positiv überrascht“, freut sich eine Anwohnerin in einer lokalen Facebook-Gruppe. Eine weitere Zuschauerin ergänzt: „Schöne, grüne Seiten, denn auch das ist Duisburg. Nicht nur Industrie und Kohle.“

Duisburgerin muss zweimal hinschauen

Andere geben zu, dass sie nach dem ersten Teil gar nicht mehr eingeschaltet haben. Selber Schuld, finden viele Duisburger. Ihr Wunsch: „Hoffentlich kommt noch mehr.“ Ob RTL eine Fortsetzung des Krimis aus der Revierstadt plant, ist aber ungewiss.


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Nicht alle konnten die Duisburger Ecken gleich beim ersten Mal identifizieren. Eine Zuschauerin gibt zu, dass sie sich den ersten Teil gleich zweimal angeschaut habe, um alle Orte zu erkennen. „In der ersten Folge konnte ich zweimal das Schwanentor erkennen, aber sonst nix“, teilte sie mit. Den zweiten Teil des Krimis habe sie deshalb aufgenommen, um sich alles in Ruhe anzuschauen.

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